Haustürgeschäfte: Warnung vor unseriösen Anbietern!

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Presse

Transparenz schafft Vertrauen

Was gibt es Neues bei der Bad Honnef AG? Lesen Sie wo wir uns engagieren, wen wir unterstützen, welche Ziele wir verfolgen und was wir bewegen.

24.06.2022
BHAG Vorschulaktion: Droppy bei den Schlauen Füchsen

BHAG Vorschulaktion in der kommunalen Kita St. Maria Magdalena

Rheinbreitbach. Mit großer Spannung erwarteten die Schlauen Füchse, so nennen sich die 22 Vorschulkinder der Kita St. Maria Magdalena, den Wassertropfen Droppy im Turnraum ihrer Kita. Mit ihm tauchten sie tief in die Wasserwelt ein und klärten unter Anleitung von Maria-Elisabeth Loevenich, BHAG Projektleiterin, Fragen nach der Herkunft des Rheinbreitbacher Trinkwassers und seinem Weg in die Kita. Denn die Bad Honnef AG strengt sich bei der Trinkwasserversorgung mächtig an, damit die Rheinbreitbacher Papas keine Flaschen schleppen müssen! Beim Singen und beim anschließenden Kofferspiel wurde den Schlauen Füchsen schnell die lebenswichtige Bedeutung von sauberem Wasser klar. Hatte der Regentropfen Droppy den Kindern in seinem Reisekoffer doch viele unterschiedliche Wasserutensilien mitgebracht. Natürlich kam auch in diesem BHAG Projekt das forschende Lernen nicht zu kurz. „Denn unsere Kinder sind von Natur aus neugierig und erschließen sich so ihre Umwelt“, sagt Erzieherin Amaya Berth. Also hieß es am zweiten Projekttag: „Rein in die Gummistiefel und ab an den Breitbach!“ Empathisch gingen die Kinder hier auf die Suche nach Zeigearten, um die Gewässergüte des Breitbaches zu bestimmen. Aufgrund der Entdeckung von Wasserflohkrebsen, Köcherfliegenlarven und Bergbachköcherfliegenlarven gaben die Kinder dem Bach am Ende des Forschungsprozesses die Note 2-3, im Sinne der Gewässergütebestimmung. Besorgt sind Droppy und seine neuen Freunde aber wegen des Mülls, den sie vermehrt im Wasser finden. Kurzerhand teilt Loevenich Schutzhandschuhe aus und der Bach wird mit vereinten Kräften vom groben Dreck befreit. Im Nu ist die Mülltüte voll und die Kinder regen sich zurecht über die unnötige Umweltverschmutzung auf. Sie sind sich einig und wollen in Zukunft achtsam mit der Ressource Wasser umgehen, insbesondere damit sich die Köcherfliegenlarven ihre Schutzhülle nicht mehr aus Müll bauen müssen! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden die Kinder den Projekttag, denn sie stehen kurz vor ihrer Verabschiedung aus der Kita. Stolz präsentieren sie Loevenich mit dem Auszug aus ihrem Abschiedslied: „Kita war schön, doch wir wollen nun zur Schule gehen und gute Schüler sein!“ einen Vorgeschmack auf ihre kurz bevorstehende Verabschiedung, zu der wir Ihnen alles Gute wünschen.

BHAG Vorschulaktion: Droppy bei den Schlauen Füchsen

BHAG Vorschulaktion in der kommunalen Kita St. Maria Magdalena

Rheinbreitbach. Mit großer Spannung erwarteten die Schlauen Füchse, so nennen sich die 22 Vorschulkinder der Kita St. Maria Magdalena, den Wassertropfen Droppy im Turnraum ihrer Kita. Mit ihm tauchten sie tief in die Wasserwelt ein und klärten unter Anleitung von Maria-Elisabeth Loevenich, BHAG Projektleiterin, Fragen nach der Herkunft des Rheinbreitbacher Trinkwassers und seinem Weg in die Kita. Denn die Bad Honnef AG strengt sich bei der Trinkwasserversorgung mächtig an, damit die Rheinbreitbacher Papas keine Flaschen schleppen müssen! Beim Singen und beim anschließenden Kofferspiel wurde den Schlauen Füchsen schnell die lebenswichtige Bedeutung von sauberem Wasser klar. Hatte der Regentropfen Droppy den Kindern in seinem Reisekoffer doch viele unterschiedliche Wasserutensilien mitgebracht. Natürlich kam auch in diesem BHAG Projekt das forschende Lernen nicht zu kurz. „Denn unsere Kinder sind von Natur aus neugierig und erschließen sich so ihre Umwelt“, sagt Erzieherin Amaya Berth. Also hieß es am zweiten Projekttag: „Rein in die Gummistiefel und ab an den Breitbach!“ Empathisch gingen die Kinder hier auf die Suche nach Zeigearten, um die Gewässergüte des Breitbaches zu bestimmen. Aufgrund der Entdeckung von Wasserflohkrebsen, Köcherfliegenlarven und Bergbachköcherfliegenlarven gaben die Kinder dem Bach am Ende des Forschungsprozesses die Note 2-3, im Sinne der Gewässergütebestimmung. Besorgt sind Droppy und seine neuen Freunde aber wegen des Mülls, den sie vermehrt im Wasser finden. Kurzerhand teilt Loevenich Schutzhandschuhe aus und der Bach wird mit vereinten Kräften vom groben Dreck befreit. Im Nu ist die Mülltüte voll und die Kinder regen sich zurecht über die unnötige Umweltverschmutzung auf. Sie sind sich einig und wollen in Zukunft achtsam mit der Ressource Wasser umgehen, insbesondere damit sich die Köcherfliegenlarven ihre Schutzhülle nicht mehr aus Müll bauen müssen! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beenden die Kinder den Projekttag, denn sie stehen kurz vor ihrer Verabschiedung aus der Kita. Stolz präsentieren sie Loevenich mit dem Auszug aus ihrem Abschiedslied: „Kita war schön, doch wir wollen nun zur Schule gehen und gute Schüler sein!“ einen Vorgeschmack auf ihre kurz bevorstehende Verabschiedung, zu der wir Ihnen alles Gute wünschen.

09.06.2022
Nachhaltigkeit, CO2-Reduktion, Preisstabilität und Versorgungssicherheit stehen im Vordergrund

Geplante PV-Anlage kann den Jahresstrombedarf von rund 1.800 Drei-Personen-Haushalten decken

Bad Honnef. Strom aus erneuerbaren Energieträgern wie der Photovoltaik ist der wichtigste Baustein sowohl für die Mobilitätswende als auch die Energiewende. Auf einer Freifläche nahe der Ortschaft Schweifeld in der Stadt Unkel besteht die Möglichkeit, einen aktiven und zugleich hocheffizienten und nachhaltigen Beitrag zur Stromerzeugung aus Photovoltaik zu leisten. Daher planen die Stadt Unkel gemeinsam mit der Bad Honnef AG (BHAG) und der WV Energie AG, die Freifläche von einer derzeit genutzten landwirtschaftlichen Fläche zu einem Standort der nachhaltigen und emissionsfreien Energieerzeugung weiterzuentwickeln.

„Die Nachhaltigkeit in der Stromerzeugung, die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der CO2-Reduktion, unser Ziel einer Preisstabilisierung durch Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten und auch die Versorgungssicherheit durch selbst erzeugten Strom stehen für alle Beteiligten im Vordergrund“, stellt Kersten Kerl, Vorstand der BHAG, klar: „Die geplante Fläche erfüllt alle Voraussetzungen, um durch einen maßvollen, verantwortungsbewussten Umgang mit Freiraum und ohne Emissionen einen wichtigen Baustein auf dem Weg der Energiewende für die Menschen der Region zu setzen.“

Geplant ist derzeit eine Umsetzung auf einer Fläche von 76.100 Quadratmetern in der Gemarkung Unkel. Rund 7 der insgesamt 7,6 Hektar Flächen ließen sich durch Photovoltaikmodule belegen. „Die Produktionsleistung der Anlage läge in diesem Fall bei rund 7.000.000 Kilowattstunden und allein diese Anlage würde ausreichen, um den Jahresstrombedarf von rund 1.800 Drei-Personen-Haushalten zu decken“, erklärt Kersten Kerl: „Damit würde die Anlage rund 3.500 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, die bei einer Stromerzeugung aus fossilen und importierten Energieträgern in unsere Atmosphäre freigesetzt werden.“

Da die Böden unter den Photovoltaiksystemen zukünftig nur noch extensiv, also ohne größere Eingriffe des Menschen, genutzt werden, werden sich diese Flächen zu einem biodiversen Lebensraum und einem lebendigen Schutzraum für Tier- und Pflanzenarten weiterentwickeln. Der verantwortungsvolle Umgang mit Fläche, mit Naturräumen und mit Landschaft zum Erhalt und zur Förderung des Artenschutzes ist erklärtes Ziel aller Beteiligten, betont BHAG Vorstand Kersten Kerl: „Aufgrund der vielen positiven Untersuchungen und Fachberichten vergleichbarer Anlagen in Deutschland sind wir davon überzeugt, dass diese geplante PV-Anlage eine sehr gute Lösung für die Region sein wird, die später im Alltag der Menschen buchstäblich geräuschlos einen Baustein zur Energiewende leistet.“ Die BHAG sieht in diesem Projekt ein großes Zukunftspotenzial, weshalb weitere Überlegungen zum Aufbau von Anlagen anderer erneuerbaren Energieerzeugung in der genannten Region nicht geplant sind.

Derzeit stimmen die Projektbeteiligten, die Stadt Unkel, die Bad Honnef AG und die WV Energie AG, die Projektplanung untereinander und unter Beteiligung der politischen Gremien ab. „Selbstverständlich werden wir, wenn die Potenziale dieser Photovoltaikanlage ermittelt sind, die Bürgerinnen und Bürger informieren, zum Dialog einladen und dabei Anregung und Kritik aufnehmen. Für den Herbst sind dazu zwei Bürgerversammlungen vorgesehen. Zum weiteren Ablauf der Bauleitplanung wird die Kommune dann selbst im Rahmen der Sitzungsvorlagen für die (den o.g. Bürgerversammlungen vorausgehende) Freigabe der Planentwürfe für die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung vor dem Hintergrund der dann aktuellen Erkenntnisse informieren“, ergänzt Kerl.

Nachhaltigkeit, CO2-Reduktion, Preisstabilität und Versorgungssicherheit stehen im Vordergrund

Geplante PV-Anlage kann den Jahresstrombedarf von rund 1.800 Drei-Personen-Haushalten decken

Bad Honnef. Strom aus erneuerbaren Energieträgern wie der Photovoltaik ist der wichtigste Baustein sowohl für die Mobilitätswende als auch die Energiewende. Auf einer Freifläche nahe der Ortschaft Schweifeld in der Stadt Unkel besteht die Möglichkeit, einen aktiven und zugleich hocheffizienten und nachhaltigen Beitrag zur Stromerzeugung aus Photovoltaik zu leisten. Daher planen die Stadt Unkel gemeinsam mit der Bad Honnef AG (BHAG) und der WV Energie AG, die Freifläche von einer derzeit genutzten landwirtschaftlichen Fläche zu einem Standort der nachhaltigen und emissionsfreien Energieerzeugung weiterzuentwickeln.

„Die Nachhaltigkeit in der Stromerzeugung, die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der CO2-Reduktion, unser Ziel einer Preisstabilisierung durch Unabhängigkeit von externen Stromlieferanten und auch die Versorgungssicherheit durch selbst erzeugten Strom stehen für alle Beteiligten im Vordergrund“, stellt Kersten Kerl, Vorstand der BHAG, klar: „Die geplante Fläche erfüllt alle Voraussetzungen, um durch einen maßvollen, verantwortungsbewussten Umgang mit Freiraum und ohne Emissionen einen wichtigen Baustein auf dem Weg der Energiewende für die Menschen der Region zu setzen.“

Geplant ist derzeit eine Umsetzung auf einer Fläche von 76.100 Quadratmetern in der Gemarkung Unkel. Rund 7 der insgesamt 7,6 Hektar Flächen ließen sich durch Photovoltaikmodule belegen. „Die Produktionsleistung der Anlage läge in diesem Fall bei rund 7.000.000 Kilowattstunden und allein diese Anlage würde ausreichen, um den Jahresstrombedarf von rund 1.800 Drei-Personen-Haushalten zu decken“, erklärt Kersten Kerl: „Damit würde die Anlage rund 3.500 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, die bei einer Stromerzeugung aus fossilen und importierten Energieträgern in unsere Atmosphäre freigesetzt werden.“

Da die Böden unter den Photovoltaiksystemen zukünftig nur noch extensiv, also ohne größere Eingriffe des Menschen, genutzt werden, werden sich diese Flächen zu einem biodiversen Lebensraum und einem lebendigen Schutzraum für Tier- und Pflanzenarten weiterentwickeln. Der verantwortungsvolle Umgang mit Fläche, mit Naturräumen und mit Landschaft zum Erhalt und zur Förderung des Artenschutzes ist erklärtes Ziel aller Beteiligten, betont BHAG Vorstand Kersten Kerl: „Aufgrund der vielen positiven Untersuchungen und Fachberichten vergleichbarer Anlagen in Deutschland sind wir davon überzeugt, dass diese geplante PV-Anlage eine sehr gute Lösung für die Region sein wird, die später im Alltag der Menschen buchstäblich geräuschlos einen Baustein zur Energiewende leistet.“ Die BHAG sieht in diesem Projekt ein großes Zukunftspotenzial, weshalb weitere Überlegungen zum Aufbau von Anlagen anderer erneuerbaren Energieerzeugung in der genannten Region nicht geplant sind.

Derzeit stimmen die Projektbeteiligten, die Stadt Unkel, die Bad Honnef AG und die WV Energie AG, die Projektplanung untereinander und unter Beteiligung der politischen Gremien ab. „Selbstverständlich werden wir, wenn die Potenziale dieser Photovoltaikanlage ermittelt sind, die Bürgerinnen und Bürger informieren, zum Dialog einladen und dabei Anregung und Kritik aufnehmen. Für den Herbst sind dazu zwei Bürgerversammlungen vorgesehen. Zum weiteren Ablauf der Bauleitplanung wird die Kommune dann selbst im Rahmen der Sitzungsvorlagen für die (den o.g. Bürgerversammlungen vorausgehende) Freigabe der Planentwürfe für die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung vor dem Hintergrund der dann aktuellen Erkenntnisse informieren“, ergänzt Kerl.

07.06.2022
BHAG als Forscherpate der Löwenburgschule

Forschertag an der Löwenburgschule. Nach zwei Jahren Corona-Pause ist es endlich wieder so weit.

Bad Honnef. Die Löwenburgschule veranstaltet erneut den bereits zum festen Bestandteil ihres Bildungskonzeptes gewordenen Forschertag für Schülerinnen und Schüler mehrerer Jahrgangsstufen. „Endlich wieder Zeit, um sich einen ganzen Vormittag lang mit spannenden Forscherfragen zu beschäftigen“, sagt Schulleiter Martin Wilke. Dazu wählen die Kinder ihre Schwerpunkte unter verschiedenen Angeboten aus. Natürlich ist auch die Bad Honnef AG (BHAG) als verlässlicher Pate wieder mit ihrer Energie-Rallye am Start. Und das Angebot ist, sehr zur Freude von BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich, ausgebucht bis zum letzten Platz.
Der Begriff Energie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „wirkende Kraft“. Anschaulich ausgedrückt ist Energie die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten, Wärme abzugeben oder Licht auszustrahlen. „Sie ist also nötig, wenn etwas in Bewegung gesetzt, beschleunigt, hochgehoben, erwärmt oder beleuchtet werden soll“, erklärt Julius fachmännisch beim Start der BHAG Energie-Rallye, direkt vor dem Schulgebäude. Die Bedeutung des Energiesparens erklärt Charlotte engagiert ihren Teammitgliedern, weil sie verhindern will, dass noch mehr Kohlendioxyd in die Erdatmosphäre gelangt, das die Erderwärmung beschleunigt. Welchen wichtigen Beitrag zum Energiesparen die BHAG, die Stadt Bad Honnef und auch das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef heute bereits leisten, wird den Kindern nach und nach an ausgewählten Rallyestationen und Referenzorten klar, an denen sie immer wie der auch den freundlichen BHAG Mitarbeitern begegnen.
Am Kundenzentrum und einer Baustelle in der Fußgängerzone fallen den Nachwuchsforschern dann sofort die Fahrzeuge der BHAG Elektromonteure auf, die an Baustellen arbeiten. Und natürlich fragen wir nach, welcher Auftrag hier gerade erledigt wird. „Es wird eine Straßenlampe gesetzt, die mit LED-Leuchtmitteln bestückt wird, um die Straßenbeleuchtung effizient zu gestalten!“ sagt BHAG Mitarbeiter Timo Wessel. Das bringt David auf eine Idee: Er will in Zukunft die Lampen in seinem Kinderzimmer mit LED-Leuchten ausstatten, um Strom zu sparen. Denn heute hat er  gelernt, dass er diese effizienten Leuchtmittel ganz leicht an den gelben Leuchtdioden erkennen kann.
Die Energie von Bäumen an ihrem stetig wachsenden Umfang zu messen, wird für die engagierten Kinder zu einer Teamaufgabe, denn der Mammutbaum im Kurpark stellt mit seinem Umfang von mehr als fünf Metern für die Kinder eine große Herausforderung dar. Viel zu schnell neigt sich der Schulmorgen dem Ende zu. Stolz nehmen die Kinder am Ziel der Energie-Rallye ihre Forscherausweise und das BHAG Kuschelmaskottchen „Eni“ entgegen. Damit „Lernen für das Leben“ und „Energiesparen “ weiterhin ein schulisches Thema sein können, ist Schulleiter Martin Wilke auf verlässliche Kooperationspartner wie die BHAG angewiesen. Schulleitung und Pädagogen bedanken sich bei der BHAG für ihr spannendes und verlässliches Bildungsangebot mit nachhaltigen Lernerfolg und hoffen, dass der Forschertag auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

BHAG als Forscherpate der Löwenburgschule

Forschertag an der Löwenburgschule. Nach zwei Jahren Corona-Pause ist es endlich wieder so weit.

Bad Honnef. Die Löwenburgschule veranstaltet erneut den bereits zum festen Bestandteil ihres Bildungskonzeptes gewordenen Forschertag für Schülerinnen und Schüler mehrerer Jahrgangsstufen. „Endlich wieder Zeit, um sich einen ganzen Vormittag lang mit spannenden Forscherfragen zu beschäftigen“, sagt Schulleiter Martin Wilke. Dazu wählen die Kinder ihre Schwerpunkte unter verschiedenen Angeboten aus. Natürlich ist auch die Bad Honnef AG (BHAG) als verlässlicher Pate wieder mit ihrer Energie-Rallye am Start. Und das Angebot ist, sehr zur Freude von BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich, ausgebucht bis zum letzten Platz.
Der Begriff Energie kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „wirkende Kraft“. Anschaulich ausgedrückt ist Energie die Fähigkeit, Arbeit zu verrichten, Wärme abzugeben oder Licht auszustrahlen. „Sie ist also nötig, wenn etwas in Bewegung gesetzt, beschleunigt, hochgehoben, erwärmt oder beleuchtet werden soll“, erklärt Julius fachmännisch beim Start der BHAG Energie-Rallye, direkt vor dem Schulgebäude. Die Bedeutung des Energiesparens erklärt Charlotte engagiert ihren Teammitgliedern, weil sie verhindern will, dass noch mehr Kohlendioxyd in die Erdatmosphäre gelangt, das die Erderwärmung beschleunigt. Welchen wichtigen Beitrag zum Energiesparen die BHAG, die Stadt Bad Honnef und auch das Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef heute bereits leisten, wird den Kindern nach und nach an ausgewählten Rallyestationen und Referenzorten klar, an denen sie immer wie der auch den freundlichen BHAG Mitarbeitern begegnen.
Am Kundenzentrum und einer Baustelle in der Fußgängerzone fallen den Nachwuchsforschern dann sofort die Fahrzeuge der BHAG Elektromonteure auf, die an Baustellen arbeiten. Und natürlich fragen wir nach, welcher Auftrag hier gerade erledigt wird. „Es wird eine Straßenlampe gesetzt, die mit LED-Leuchtmitteln bestückt wird, um die Straßenbeleuchtung effizient zu gestalten!“ sagt BHAG Mitarbeiter Timo Wessel. Das bringt David auf eine Idee: Er will in Zukunft die Lampen in seinem Kinderzimmer mit LED-Leuchten ausstatten, um Strom zu sparen. Denn heute hat er  gelernt, dass er diese effizienten Leuchtmittel ganz leicht an den gelben Leuchtdioden erkennen kann.
Die Energie von Bäumen an ihrem stetig wachsenden Umfang zu messen, wird für die engagierten Kinder zu einer Teamaufgabe, denn der Mammutbaum im Kurpark stellt mit seinem Umfang von mehr als fünf Metern für die Kinder eine große Herausforderung dar. Viel zu schnell neigt sich der Schulmorgen dem Ende zu. Stolz nehmen die Kinder am Ziel der Energie-Rallye ihre Forscherausweise und das BHAG Kuschelmaskottchen „Eni“ entgegen. Damit „Lernen für das Leben“ und „Energiesparen “ weiterhin ein schulisches Thema sein können, ist Schulleiter Martin Wilke auf verlässliche Kooperationspartner wie die BHAG angewiesen. Schulleitung und Pädagogen bedanken sich bei der BHAG für ihr spannendes und verlässliches Bildungsangebot mit nachhaltigen Lernerfolg und hoffen, dass der Forschertag auch im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

07.06.2022
50 Jahre Versorgungssicherheit und Trinkwasser in Spitzenqualität

Im Volksmund „Pipeline“ genannte Leitung versorgt den Stadtbezirk Aegidienberg mit Wasser aus dem Lohfeld.

Bad Honnef. Hahn auf, Wasser marsch – so einfach war das vor 50 Jahren im heutigen Stadtbezirk Aegidienberg nicht immer. Entsprechend groß müssen die Freude und die Erleichterung gewesen sein, als am 12. Juni 1972 die Trinkwasserleitung vom Tal zum Berg fertiggestellt und einige Tage später eingeweiht wurde: es gab einen kleinen Festakt mit Stadtrat, Verwaltung, Kurdirektion und Firmen. Der damalige Bürgermeister Franz Josef Kayser „veredelte“ die neue Leitung abschließend über einen geöffneten Verschluss mit einem kräftigen Schluck Schnaps. Jetzt feiert die damals im Volksmund „Pipeline“ genannte Trinkwasserleitung ihren 50. Geburtstag und ist weiterhin unverzichtbar für die Trinkwasserversorgung des Stadtbezirks.

Rückblick: Dürre und Wassermangel auf dem Berg
Um die Bedeutung der Leitung zu verstehen, bedarf es eines Blickes in die Vorgeschichte: zum Beginn des 20. Jahrhunderts hatten mehrere Ortschaften rund um Aegidienberg begonnen, eigene Wasserleitungsgesellschaften zu gründen. Kleinste Quellen wurden gefasst und gemeinsam mit vorhandenen und oft privaten Brunnen an Leitungen angeschlossen, die üblicherweise in Eigenleistung verlegt wurden. Allein in Aegidienberg gab es sieben derartiger Gesellschaften, die Mitte der 1960er Jahre zu einer „Gruppenwasserversorgung der Gemeinde Aegidienberg“ zusammengeführt wurden, wie die Chronisten des Bürgervereins Aegidienberg in ihrem Buch zur Heimatgeschichte zusammengetragen haben. Nachdem ein Rutengänger im Jahr 1960 südwestlich des Himberger Sees eine Wasserader vermutete und dort tatsächlich in 108 Metern Tiefe Wasser gefunden wurde, errichtete man in der Nähe der Quelle einen Hochbehälter und in den Folgejahren insgesamt 43 Kilometer neue Trinkwasserleitungen in der Gemeinde. Die Freude über die neue Versorgungsstruktur währte nur kurz: immer wieder kam es zu Wassermangel, erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst, der damals als einer von zwei Direktoren der Bad Honnef AG den Bau der Wasserleitung begleitete: „Es kam zu Trockenheiten mit hohem Wasserverbrauch und es gelang mit den vorhandenen Bohrungen und Quellen nicht, den Bedarf zu decken.“ Bereits im Jahr 1966, als der damals neugebaute Tiefbrunnen in Rottbitze noch nicht ans Pumpenhaus und das Leitungsnetz angeschlossen war, hatte die Feuerwehr vier Tage mit einer Notleitung und einer Pumpe aushelfen müssen.
Zu Pfingsten 1971, also vor 51 Jahren, kam das damals wie heute Undenkbare: Brunnen und Quellen lieferten nach langer Dürre viel zu wenig Wasser, der Hochbehälter war leer und, so erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst genau, „es kam kein Tropfen Wasser mehr aus der Leitung. Die Leute waren natürlich aufgebracht.“ Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr lieferten Brauchwasser zu den Haushalten, der Katastrophenschutz montierte am Himberger See eine mobile Trinkwasseraufbereitungsanlage, konnte damit aber nicht einmal ein Viertel des Normalverbrauchs decken, so Walkenhorst. Per Notleitung zwischen Wülscheid und Königswinter-Gratzfeld wurde binnen weniger Tage eine provisorische Wasserversorgung sichergestellt und schnell entschieden, dass es eine krisenfeste und sichere Wasserversorgung durch BHAG aus dem Tal geben sollte:

Neubau der „Pipeline“
Nach heutigen Maßstäben erfolgte der Bau der Trinkwasserleitung vom Wasserwerk im Lohfeld nach Aegidienberg in Rekordzeit: im April 1972 wurden die Leitungen vom Lohfeld zum gut einen Kilometer entfernten Hochbehälter am Menzenberg verlegt und dort eine Druckerhöhungsanlage errichtet. Hochleistungspumpen drücken das Trinkwasser mit 25 bar den Berg hinauf. Die Leitung führt bis heute vom Menzenberg zum knapp 6,2 Kilometer entfernten Himberg in einen Hochbehälter. „Der hohe Druck ist etwas Besonderes und aufgrund des großen Höhenunterschieds vom Tal zum Berg notwendig“, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Das Wasser wird in den Hochbehälter gepumpt. Dabei kommt nur das Wasser im Hochbehälter an, das nicht gerade von Kunden abgenommen wird. Der Hochbehälter dient also als Puffer, wenn mehr Trinkwasser abgenommen würde als gepumpt werden kann.“
1978 wurde der bereits vorhandene und rund 500 Kubikmeter fassende Hochbehälter Himberg um 440 Kubikmeter auf 940 Kubikmeter vergrößert. Speziell für Rottbitze wurde 2009 ein weiterer Hochbehälter mit 350 Kubikmetern Fassungsvermögen am Asberg errichtet.

Versorgt wird der Hochbehälter in Himberg bis heute von der damals oft „Pipeline“ genannten Trinkwasserleitung aus dem Jahr 1972, erklärt Torsten Brix: „2008 wurde eine zweite Transportleitung nach Aegidienberg gebaut, allerdings über eine andere Trasse.“

Lange Trockenperioden lassen Wasserbedarf wieder steigen – BHAG hat vorgesorgt
Während der Himberger Brunnen seit den 1990er Jahren stillgelegt wurde, ist der 108 Meter tiefe Brunnen in Rottbitze heute immer noch in Betrieb und wurde 2015 saniert. Die BHAG ist froh über den Brunnen mit dem Wasserwerk Rottbitze, da dieser gerade bei langanhaltenden Trockenperioden, die in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen haben, die Leitung von Bad Honnef nach Himberg entlastet. Und das spüre man auch am Wasserverbrauch, den die BHAG mit einer modernen Leitwarte in Echtzeit im Blick behält, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Zwischen 2003 und 2014 ging der jährliche Trinkwasserverbrauch immer weiter zurück, seit 2015 steigt der jährliche Trinkwasserverbrauch wieder an. Was zu erkennen ist, dass durch die Temperaturschwankungen sich der Jahresverbrauch nicht stark ändert, aber die täglichen Fördermengen, aber auch die stündlichen Fördermengen schwanken stark.“ Bei langen Trockenperioden und langanhaltender Hitze steige der Verbrauch von Tag zu Tag spürbar an, hat Brix in den vergangenen Jahren beobachtet: „Das ist darauf zurückzuführen, dass bei Hitze mehr geduscht wird, dass die Gärten gewässert werden und dass es auch viele private Pools gibt.“

Einen akuten Wassermangel, wie er 1971 mit trockenen Wasserleitungen zu spüren war, müssen die Aegidienberger aber nicht mehr fürchten, betont Kersten Kerl, Vorstand der BHAG: „Die Kapazitäten der Leitungen und des Hochbehälters sind auch in den letzten, verbrauchsstarken Trockenperioden nicht annährend erschöpft worden. Wir haben in der Bemessung einen großen Puffer, um auch unvorhergesehene große Entnahmen durch einen Leitungsschaden an empfindlicher Stelle oder einen Großeinsatz der Feuerwehr kompensieren zu können.“ Zudem sind heute nahezu alle lokalen Trinkwassernetze mit Notverbindungen zu anderen Netzen ausgestattet, erklärt Kersten Kerl: „Das gilt auch für das Trinkwassernetz der BHAG, die in einem Versorgungsverbund Leitungen zum Kreiswasserwerk Neuwied und zum Wasserbeschaffungsverband Thomasberg unterhält, die wiederum an Nachbarnetze angeschlossen sind. Über diesen Weg sichern sich Wasserversorger gegenseitig ab, um für unvorhergesehene Fälle und Wasserkrisen gewappnet zu sein.“

50 Jahre Versorgungssicherheit und Trinkwasser in Spitzenqualität

Im Volksmund „Pipeline“ genannte Leitung versorgt den Stadtbezirk Aegidienberg mit Wasser aus dem Lohfeld.

Bad Honnef. Hahn auf, Wasser marsch – so einfach war das vor 50 Jahren im heutigen Stadtbezirk Aegidienberg nicht immer. Entsprechend groß müssen die Freude und die Erleichterung gewesen sein, als am 12. Juni 1972 die Trinkwasserleitung vom Tal zum Berg fertiggestellt und einige Tage später eingeweiht wurde: es gab einen kleinen Festakt mit Stadtrat, Verwaltung, Kurdirektion und Firmen. Der damalige Bürgermeister Franz Josef Kayser „veredelte“ die neue Leitung abschließend über einen geöffneten Verschluss mit einem kräftigen Schluck Schnaps. Jetzt feiert die damals im Volksmund „Pipeline“ genannte Trinkwasserleitung ihren 50. Geburtstag und ist weiterhin unverzichtbar für die Trinkwasserversorgung des Stadtbezirks.

Rückblick: Dürre und Wassermangel auf dem Berg
Um die Bedeutung der Leitung zu verstehen, bedarf es eines Blickes in die Vorgeschichte: zum Beginn des 20. Jahrhunderts hatten mehrere Ortschaften rund um Aegidienberg begonnen, eigene Wasserleitungsgesellschaften zu gründen. Kleinste Quellen wurden gefasst und gemeinsam mit vorhandenen und oft privaten Brunnen an Leitungen angeschlossen, die üblicherweise in Eigenleistung verlegt wurden. Allein in Aegidienberg gab es sieben derartiger Gesellschaften, die Mitte der 1960er Jahre zu einer „Gruppenwasserversorgung der Gemeinde Aegidienberg“ zusammengeführt wurden, wie die Chronisten des Bürgervereins Aegidienberg in ihrem Buch zur Heimatgeschichte zusammengetragen haben. Nachdem ein Rutengänger im Jahr 1960 südwestlich des Himberger Sees eine Wasserader vermutete und dort tatsächlich in 108 Metern Tiefe Wasser gefunden wurde, errichtete man in der Nähe der Quelle einen Hochbehälter und in den Folgejahren insgesamt 43 Kilometer neue Trinkwasserleitungen in der Gemeinde. Die Freude über die neue Versorgungsstruktur währte nur kurz: immer wieder kam es zu Wassermangel, erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst, der damals als einer von zwei Direktoren der Bad Honnef AG den Bau der Wasserleitung begleitete: „Es kam zu Trockenheiten mit hohem Wasserverbrauch und es gelang mit den vorhandenen Bohrungen und Quellen nicht, den Bedarf zu decken.“ Bereits im Jahr 1966, als der damals neugebaute Tiefbrunnen in Rottbitze noch nicht ans Pumpenhaus und das Leitungsnetz angeschlossen war, hatte die Feuerwehr vier Tage mit einer Notleitung und einer Pumpe aushelfen müssen.
Zu Pfingsten 1971, also vor 51 Jahren, kam das damals wie heute Undenkbare: Brunnen und Quellen lieferten nach langer Dürre viel zu wenig Wasser, der Hochbehälter war leer und, so erinnert sich Erich Dieter Walkenhorst genau, „es kam kein Tropfen Wasser mehr aus der Leitung. Die Leute waren natürlich aufgebracht.“ Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr lieferten Brauchwasser zu den Haushalten, der Katastrophenschutz montierte am Himberger See eine mobile Trinkwasseraufbereitungsanlage, konnte damit aber nicht einmal ein Viertel des Normalverbrauchs decken, so Walkenhorst. Per Notleitung zwischen Wülscheid und Königswinter-Gratzfeld wurde binnen weniger Tage eine provisorische Wasserversorgung sichergestellt und schnell entschieden, dass es eine krisenfeste und sichere Wasserversorgung durch BHAG aus dem Tal geben sollte:

Neubau der „Pipeline“
Nach heutigen Maßstäben erfolgte der Bau der Trinkwasserleitung vom Wasserwerk im Lohfeld nach Aegidienberg in Rekordzeit: im April 1972 wurden die Leitungen vom Lohfeld zum gut einen Kilometer entfernten Hochbehälter am Menzenberg verlegt und dort eine Druckerhöhungsanlage errichtet. Hochleistungspumpen drücken das Trinkwasser mit 25 bar den Berg hinauf. Die Leitung führt bis heute vom Menzenberg zum knapp 6,2 Kilometer entfernten Himberg in einen Hochbehälter. „Der hohe Druck ist etwas Besonderes und aufgrund des großen Höhenunterschieds vom Tal zum Berg notwendig“, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Das Wasser wird in den Hochbehälter gepumpt. Dabei kommt nur das Wasser im Hochbehälter an, das nicht gerade von Kunden abgenommen wird. Der Hochbehälter dient also als Puffer, wenn mehr Trinkwasser abgenommen würde als gepumpt werden kann.“
1978 wurde der bereits vorhandene und rund 500 Kubikmeter fassende Hochbehälter Himberg um 440 Kubikmeter auf 940 Kubikmeter vergrößert. Speziell für Rottbitze wurde 2009 ein weiterer Hochbehälter mit 350 Kubikmetern Fassungsvermögen am Asberg errichtet.

Versorgt wird der Hochbehälter in Himberg bis heute von der damals oft „Pipeline“ genannten Trinkwasserleitung aus dem Jahr 1972, erklärt Torsten Brix: „2008 wurde eine zweite Transportleitung nach Aegidienberg gebaut, allerdings über eine andere Trasse.“

Lange Trockenperioden lassen Wasserbedarf wieder steigen – BHAG hat vorgesorgt
Während der Himberger Brunnen seit den 1990er Jahren stillgelegt wurde, ist der 108 Meter tiefe Brunnen in Rottbitze heute immer noch in Betrieb und wurde 2015 saniert. Die BHAG ist froh über den Brunnen mit dem Wasserwerk Rottbitze, da dieser gerade bei langanhaltenden Trockenperioden, die in den vergangenen Jahren spürbar zugenommen haben, die Leitung von Bad Honnef nach Himberg entlastet. Und das spüre man auch am Wasserverbrauch, den die BHAG mit einer modernen Leitwarte in Echtzeit im Blick behält, erklärt Torsten Brix, Teamleiter Wasserwerk der BHAG: „Zwischen 2003 und 2014 ging der jährliche Trinkwasserverbrauch immer weiter zurück, seit 2015 steigt der jährliche Trinkwasserverbrauch wieder an. Was zu erkennen ist, dass durch die Temperaturschwankungen sich der Jahresverbrauch nicht stark ändert, aber die täglichen Fördermengen, aber auch die stündlichen Fördermengen schwanken stark.“ Bei langen Trockenperioden und langanhaltender Hitze steige der Verbrauch von Tag zu Tag spürbar an, hat Brix in den vergangenen Jahren beobachtet: „Das ist darauf zurückzuführen, dass bei Hitze mehr geduscht wird, dass die Gärten gewässert werden und dass es auch viele private Pools gibt.“

Einen akuten Wassermangel, wie er 1971 mit trockenen Wasserleitungen zu spüren war, müssen die Aegidienberger aber nicht mehr fürchten, betont Kersten Kerl, Vorstand der BHAG: „Die Kapazitäten der Leitungen und des Hochbehälters sind auch in den letzten, verbrauchsstarken Trockenperioden nicht annährend erschöpft worden. Wir haben in der Bemessung einen großen Puffer, um auch unvorhergesehene große Entnahmen durch einen Leitungsschaden an empfindlicher Stelle oder einen Großeinsatz der Feuerwehr kompensieren zu können.“ Zudem sind heute nahezu alle lokalen Trinkwassernetze mit Notverbindungen zu anderen Netzen ausgestattet, erklärt Kersten Kerl: „Das gilt auch für das Trinkwassernetz der BHAG, die in einem Versorgungsverbund Leitungen zum Kreiswasserwerk Neuwied und zum Wasserbeschaffungsverband Thomasberg unterhält, die wiederum an Nachbarnetze angeschlossen sind. Über diesen Weg sichern sich Wasserversorger gegenseitig ab, um für unvorhergesehene Fälle und Wasserkrisen gewappnet zu sein.“

25.05.2022
BHAG Kreativwettbewerb

Kreativwettbewerb zum Weltwassertag: Drei Unikate werben ab sofort für den Grundwasserschutz

Hinweisschilder begegnen uns im Alltag viele. Die drei neuen Hinweisschilder der Bad Honnef AG, die seit Mittwoch, den 25. April im Stadtgebiet zu sehen sind, sind allesamt Unikate mit einer besonderen Botschaft: „Schützt unser Grundwasser!“

Gestaltet wurden die drei Hinweisschilder für den Grundwasserschutz im März anlässlich des Kreativwettbewerbs der Bad Honnef AG (BHAG) zum UNESCO Weltwassertag. Mit Bildern, Plakaten, Kollagen und Modellen hatten sich die Kinder aus Kindergärten und Schulen im Versorgungsgebiet der BHAG dem sorgsamen Umgang mit Wasser gewidmet. Ende März wurden die Kunstwerke von den Jurymitgliedern Fulya Vatansever (Jugendamt Stadt Bad Honnef), Yve Floret (Künstlerin), Daniela Paffhausen (BHAG) und Peter Hurrelmann bewertet und mit Preisen bedacht (wir berichteten). Erstmalig hatte die BHAG in diesem Jahr drei Zusatzpreise in der Kategorie „Wasserschutzgebiete“ ausgelobt: drei Kunstwerke der Kinder der Klasse 3a der Katholischen Grundschule St. Martinus sind in den vergangenen Wochen auf Hinweisschilder gedruckt worden. Am Mittwoch wurden die drei Schilder gemeinsam mit rund 20 Kindern der Schulklasse am Wasserwerk der BHAG gemeinsam montiert, um mit dem außergewöhnlichen Motiv auf die besondere Bedeutung des Grundwasserschutzes und der Wasserschutzgebiete hinzuweisen.

Zu finden sind die drei neuen Schilder ab sofort am Einfahrtstor Wasserwerk an der Lohfelder Straße 102, am Einfahrtstor der früheren Obstbaum-Plantage an der Lohfelder Straße sowie an einem Schilderpfosten an der Lohfelder Straße von Rheinbreitbach kommend am Beginn des früheren Plantagengeländes. Die von den Schildern markierten Bereiche sind besonders schützenswerter Teile des Bad Honnefer Wasserschutzgebiets.

„Das bekannte Motiv, die Silhouette eines Tankwagens über zwei Wasserwellen, begegnet uns im Alltag hin und wieder, ohne dass wir im Detail über die Bedeutung des Schildes und die Notwendigkeit des Grundwasserschutzes nachdenken“, erklärte Kersten Kerl, Technischer Vorstand der Bad Honnef AG, die Idee hinter den neuen Schildern: diese Schilder fallen auf. „Und sie machen, wie der gesamte Kreativwettbewerb, bereits den Nachwuchs darauf aufmerksam, dass unter unseren Füßen ein wertvoller Schatz schlummert, auf den wir gut aufpassen müssen.“

Die neuen Motive greifen dabei den Grundgedanken des UNESCO Weltwassertages auf, der von der UN-Generalversammlung im Dezember 1992 beschlossen worden war und seither alljährlich am 22. März stattfindet. Das Kinderhilfswerk UNICEF schätzt, dass rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser hat. Rund 785 Millionen Menschen haben nicht einmal eine einfache Grundversorgung mit sauberem Trinkwasser.

Auch hierzulande spüren wir durch den Klimawandel und lange Trockenperioden, dass sich die Verfügbarkeit von Trinkwasser zunehmend verändert. Um das Grundwasser zu schützen, das der Trinkwassergewinnung für das Versorgungsgebiet der rund 12.500 Wasserkunden der BHAG dient, sind weite Teile von Bad Honnef und Rheinbreitbach als Wasserschutzzonen ausgewiesen. Am Wasserwerk „Im Lohfeld“, an dem nun eins der drei markanten Hinweisschilder angebracht wurde, wird mikrobiologisch reines Rohwasser aus rund 20 Metern Tiefe gewonnen. Es besteht aus Grundwasser und sogenanntem Uferfiltrat des Rheins, also Rheinwasser, das durch die Erdschichten auf dem Weg zum Brunnen bereits gefiltert wurde. In einem mehrstufigen Filterprozess wird das Rohwasser zu Trinkwasser aufbereitet.

Das Ergebnis der Aufbereitung, das Bad Honnefer Trinkwasser von bester Güte, durften die Kinder der Grundschulklasse bei ihrem Besuch gleich mehrfach erleben: nach einer Verköstigung wurde noch ein sogenanntes Standrohr, wie es auch bei der Feuerwehr zum Einsatz kommt, an einem Hydranten vor dem Wasserwerksgebäude befestigt, der Hydrant geöffnet und gezeigt, mit welcher Kraft das sprudelnde Nass in den Wasserrohren im Stadtgebiet unterwegs ist - ein Erlebnis, an das sich die Kinder mit ihrem ganz persönlichen Wassertropfen, dem BHAG-Maskottchen Droppy, und einem Malbuch als Geschenk der BHAG erinnern dürfen.

„Ich bin stolz, dass sich alle Kinder im Wettbewerb so kreativ und gedankenvoll mit dem Grundwasserschutz auseinandergesetzt haben. Denn die Bedeutung des Grundwasserschutzes muss man sich auch als Erwachsener erst einmal vor Augen führen: Direkt vor unserer Haustür fließen im Rhein zwischen 1.500 und 2.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde an Bad Honnef vorbei Richtung Nordsee. Von diesen riesigen Wassermassen ist nach unseren den strengen Vorgaben für Trinkwasser kein einziger Tropfen ohne die natürliche und die künstliche Filterung nutzbar“, erklärt Kersten Kerl, Technischer Vorstand der Bad Honnef AG und betont: „Obwohl uns Wasser überall im Alltag begegnet und für uns als Trinkwasser ständig verfügbar ist, bleibt es eine der wertvollsten Ressourcen, mit der wir sorgsam und verantwortungsvoll umgehen müssen.“

BHAG Kreativwettbewerb

Kreativwettbewerb zum Weltwassertag: Drei Unikate werben ab sofort für den Grundwasserschutz

Hinweisschilder begegnen uns im Alltag viele. Die drei neuen Hinweisschilder der Bad Honnef AG, die seit Mittwoch, den 25. April im Stadtgebiet zu sehen sind, sind allesamt Unikate mit einer besonderen Botschaft: „Schützt unser Grundwasser!“

Gestaltet wurden die drei Hinweisschilder für den Grundwasserschutz im März anlässlich des Kreativwettbewerbs der Bad Honnef AG (BHAG) zum UNESCO Weltwassertag. Mit Bildern, Plakaten, Kollagen und Modellen hatten sich die Kinder aus Kindergärten und Schulen im Versorgungsgebiet der BHAG dem sorgsamen Umgang mit Wasser gewidmet. Ende März wurden die Kunstwerke von den Jurymitgliedern Fulya Vatansever (Jugendamt Stadt Bad Honnef), Yve Floret (Künstlerin), Daniela Paffhausen (BHAG) und Peter Hurrelmann bewertet und mit Preisen bedacht (wir berichteten). Erstmalig hatte die BHAG in diesem Jahr drei Zusatzpreise in der Kategorie „Wasserschutzgebiete“ ausgelobt: drei Kunstwerke der Kinder der Klasse 3a der Katholischen Grundschule St. Martinus sind in den vergangenen Wochen auf Hinweisschilder gedruckt worden. Am Mittwoch wurden die drei Schilder gemeinsam mit rund 20 Kindern der Schulklasse am Wasserwerk der BHAG gemeinsam montiert, um mit dem außergewöhnlichen Motiv auf die besondere Bedeutung des Grundwasserschutzes und der Wasserschutzgebiete hinzuweisen.

Zu finden sind die drei neuen Schilder ab sofort am Einfahrtstor Wasserwerk an der Lohfelder Straße 102, am Einfahrtstor der früheren Obstbaum-Plantage an der Lohfelder Straße sowie an einem Schilderpfosten an der Lohfelder Straße von Rheinbreitbach kommend am Beginn des früheren Plantagengeländes. Die von den Schildern markierten Bereiche sind besonders schützenswerter Teile des Bad Honnefer Wasserschutzgebiets.

„Das bekannte Motiv, die Silhouette eines Tankwagens über zwei Wasserwellen, begegnet uns im Alltag hin und wieder, ohne dass wir im Detail über die Bedeutung des Schildes und die Notwendigkeit des Grundwasserschutzes nachdenken“, erklärte Kersten Kerl, Technischer Vorstand der Bad Honnef AG, die Idee hinter den neuen Schildern: diese Schilder fallen auf. „Und sie machen, wie der gesamte Kreativwettbewerb, bereits den Nachwuchs darauf aufmerksam, dass unter unseren Füßen ein wertvoller Schatz schlummert, auf den wir gut aufpassen müssen.“

Die neuen Motive greifen dabei den Grundgedanken des UNESCO Weltwassertages auf, der von der UN-Generalversammlung im Dezember 1992 beschlossen worden war und seither alljährlich am 22. März stattfindet. Das Kinderhilfswerk UNICEF schätzt, dass rund 2,2 Milliarden Menschen weltweit keinen regelmäßigen Zugang zu sauberem Wasser hat. Rund 785 Millionen Menschen haben nicht einmal eine einfache Grundversorgung mit sauberem Trinkwasser.

Auch hierzulande spüren wir durch den Klimawandel und lange Trockenperioden, dass sich die Verfügbarkeit von Trinkwasser zunehmend verändert. Um das Grundwasser zu schützen, das der Trinkwassergewinnung für das Versorgungsgebiet der rund 12.500 Wasserkunden der BHAG dient, sind weite Teile von Bad Honnef und Rheinbreitbach als Wasserschutzzonen ausgewiesen. Am Wasserwerk „Im Lohfeld“, an dem nun eins der drei markanten Hinweisschilder angebracht wurde, wird mikrobiologisch reines Rohwasser aus rund 20 Metern Tiefe gewonnen. Es besteht aus Grundwasser und sogenanntem Uferfiltrat des Rheins, also Rheinwasser, das durch die Erdschichten auf dem Weg zum Brunnen bereits gefiltert wurde. In einem mehrstufigen Filterprozess wird das Rohwasser zu Trinkwasser aufbereitet.

Das Ergebnis der Aufbereitung, das Bad Honnefer Trinkwasser von bester Güte, durften die Kinder der Grundschulklasse bei ihrem Besuch gleich mehrfach erleben: nach einer Verköstigung wurde noch ein sogenanntes Standrohr, wie es auch bei der Feuerwehr zum Einsatz kommt, an einem Hydranten vor dem Wasserwerksgebäude befestigt, der Hydrant geöffnet und gezeigt, mit welcher Kraft das sprudelnde Nass in den Wasserrohren im Stadtgebiet unterwegs ist - ein Erlebnis, an das sich die Kinder mit ihrem ganz persönlichen Wassertropfen, dem BHAG-Maskottchen Droppy, und einem Malbuch als Geschenk der BHAG erinnern dürfen.

„Ich bin stolz, dass sich alle Kinder im Wettbewerb so kreativ und gedankenvoll mit dem Grundwasserschutz auseinandergesetzt haben. Denn die Bedeutung des Grundwasserschutzes muss man sich auch als Erwachsener erst einmal vor Augen führen: Direkt vor unserer Haustür fließen im Rhein zwischen 1.500 und 2.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde an Bad Honnef vorbei Richtung Nordsee. Von diesen riesigen Wassermassen ist nach unseren den strengen Vorgaben für Trinkwasser kein einziger Tropfen ohne die natürliche und die künstliche Filterung nutzbar“, erklärt Kersten Kerl, Technischer Vorstand der Bad Honnef AG und betont: „Obwohl uns Wasser überall im Alltag begegnet und für uns als Trinkwasser ständig verfügbar ist, bleibt es eine der wertvollsten Ressourcen, mit der wir sorgsam und verantwortungsvoll umgehen müssen.“

20.05.2022
Grundschule Unkel: Nachhaltigkeit lernen

Aktionstag zum Thema Wasser in der Jahrgangsstufe 4

„Juchhu! Heute ist Wasserprojekt“, so hörte man die Kinder der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule Am Sonnenberg Unkel in den vergangenen Wochen an drei verschiedenen Aktionstagen über den Schulhof rufen. Schneller als die Post verbreitete sich in den drei Vierten Klassen die Botschaft: „Wir prüfen das Unkeler Trinkwasser auf seine Qualität, untersuchen die Gewässergüte des Hähnerbaches und am Ende des Projekts erhalten wir alle Droppy als BHAG Kuscheltropfen.“ Besser konnte die Werbung für das BHAG Wasserprojekt nicht sein. Konzipiert und umgesetzt wurde der Aktionstag von Maria-Elisabeth Loevenich, die von allen Kindern im Haus des Lebens, Lernens und Spielens herzlich aufgenommen wurde.

Am frühen Morgen eines jeden Projekttages wurden eilig Tische für die Teamarbeit gerückt. Und selbst die Spätankommenden waren von der musikalischen Stimmung im Raum freudig überrascht und schnell mitten im Thema: „Wasser ist Leben!“ Bereits in der Einführungsphase wurde die enorme Bedeutung der sicheren Versorgung einer Stadt durch ein Versorgungsunternehmen deutlich. Denn täglich 130 Liter sauberes Wasser in vorschriftsmäßiger Qualität, allein für alle Mitschüler und ihre Familien durch ein unterirdisches Netz von Rohrleitungen von Bad Honnef nach Unkel zu pumpen, ist für Aiden nach reiflicher Überlegung eine große Sache. 

Im Verlauf des Vormittages klärten die Schülerteams die Fragen nach dem pH-Wert des BHAG Trinkwassers, welchen Härtegrad es aufweist und warum es den Namen Trinkwasser überhaupt tragen darf. Dass Süßwasser nicht von Natur aus Trinkwasser ist, wurde den Kindern bei einem Kurzausflug an den nahe gelegenen Hähnerbach deutlich. Obwohl es hier noch viele Lebewesen aus der Gewässergüteklasse 1-2 zu entdecken gibt, bereitet der Zustand des Fließgewässers den Kindern doch mehr und mehr Sorgen. Denn jede der drei Schulklassen fischte bei der Gewässeruntersuchung auch Plastik und Glas aus dem Bach. Jana und Lousin aus der Klasse 4a haben es satt das weiter mit anzusehen. Sie starten kurzerhand eine Bachpatenschaft. Dazu schauen sie in regelmäßigen Abständen am Bach vorbei und helfen das Gewässer und sein Umfeld sauber zu halten. Eindrücklich schildert Mila am Ende des Schultages ihre Meinung zur Bedeutung des Trinkwassers und formuliert in nur 11 Worten, was der Klassengemeinschaft während des Vormittages durch den Kopf ging: „Bewegt, das Wasser. Es ist wichtig. Es bedeutet uns Leben. Gewässerschutz.“
Damit die vielen Eindrücke des Tages nicht so schnell vergessen werden und auch die Phantasie der Kinder nicht zu kurz kommt, wanderte noch kurz vor dem Ertönen der Schulglocke ein kleiner BHAG Kuscheltropfen mit Namen „Droppy“ in jede Schultasche.

Bildunterschrift: Kinder der Klasse 4c mit BHAG Projektleitung Maria-Elisabeth Loevenich vor dem Schulgebäude

Grundschule Unkel: Nachhaltigkeit lernen

Aktionstag zum Thema Wasser in der Jahrgangsstufe 4

„Juchhu! Heute ist Wasserprojekt“, so hörte man die Kinder der Jahrgangsstufe 4 der Grundschule Am Sonnenberg Unkel in den vergangenen Wochen an drei verschiedenen Aktionstagen über den Schulhof rufen. Schneller als die Post verbreitete sich in den drei Vierten Klassen die Botschaft: „Wir prüfen das Unkeler Trinkwasser auf seine Qualität, untersuchen die Gewässergüte des Hähnerbaches und am Ende des Projekts erhalten wir alle Droppy als BHAG Kuscheltropfen.“ Besser konnte die Werbung für das BHAG Wasserprojekt nicht sein. Konzipiert und umgesetzt wurde der Aktionstag von Maria-Elisabeth Loevenich, die von allen Kindern im Haus des Lebens, Lernens und Spielens herzlich aufgenommen wurde.

Am frühen Morgen eines jeden Projekttages wurden eilig Tische für die Teamarbeit gerückt. Und selbst die Spätankommenden waren von der musikalischen Stimmung im Raum freudig überrascht und schnell mitten im Thema: „Wasser ist Leben!“ Bereits in der Einführungsphase wurde die enorme Bedeutung der sicheren Versorgung einer Stadt durch ein Versorgungsunternehmen deutlich. Denn täglich 130 Liter sauberes Wasser in vorschriftsmäßiger Qualität, allein für alle Mitschüler und ihre Familien durch ein unterirdisches Netz von Rohrleitungen von Bad Honnef nach Unkel zu pumpen, ist für Aiden nach reiflicher Überlegung eine große Sache. 

Im Verlauf des Vormittages klärten die Schülerteams die Fragen nach dem pH-Wert des BHAG Trinkwassers, welchen Härtegrad es aufweist und warum es den Namen Trinkwasser überhaupt tragen darf. Dass Süßwasser nicht von Natur aus Trinkwasser ist, wurde den Kindern bei einem Kurzausflug an den nahe gelegenen Hähnerbach deutlich. Obwohl es hier noch viele Lebewesen aus der Gewässergüteklasse 1-2 zu entdecken gibt, bereitet der Zustand des Fließgewässers den Kindern doch mehr und mehr Sorgen. Denn jede der drei Schulklassen fischte bei der Gewässeruntersuchung auch Plastik und Glas aus dem Bach. Jana und Lousin aus der Klasse 4a haben es satt das weiter mit anzusehen. Sie starten kurzerhand eine Bachpatenschaft. Dazu schauen sie in regelmäßigen Abständen am Bach vorbei und helfen das Gewässer und sein Umfeld sauber zu halten. Eindrücklich schildert Mila am Ende des Schultages ihre Meinung zur Bedeutung des Trinkwassers und formuliert in nur 11 Worten, was der Klassengemeinschaft während des Vormittages durch den Kopf ging: „Bewegt, das Wasser. Es ist wichtig. Es bedeutet uns Leben. Gewässerschutz.“
Damit die vielen Eindrücke des Tages nicht so schnell vergessen werden und auch die Phantasie der Kinder nicht zu kurz kommt, wanderte noch kurz vor dem Ertönen der Schulglocke ein kleiner BHAG Kuscheltropfen mit Namen „Droppy“ in jede Schultasche.

Bildunterschrift: Kinder der Klasse 4c mit BHAG Projektleitung Maria-Elisabeth Loevenich vor dem Schulgebäude

04.05.2022
BHAG Energie-Rallye

BHAG Walking Bus im klimafreundlichen Format

Gleich viermal holte der BHAG Walking Bus in den vergangenen Wochen Schulklassen der Gemeinschaftsgrundschule Am Reichenberg ab. Die Idee mit den Klassen die BHAG Energierallye durchzuführen, hatte Schulleiterin Nicola Kiwitt in Abstimmung mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen. So konnten die hochmotivierten Kinder der vier jahrgangsübergreifend arbeitenden Klassen, die neu im Lehrplan verankerten Klimastunde in Aktion und der Natur abhalten. 

Der „Walking Bus“ (Bus der Wanderer) ist ein klimafreundliches Format der Bad Honnef AG mit dem Ziel zu Fuß die Umgebung zu erkunden. Die Klassen wurden pünktlich zum vereinbarten Termin von der Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich (Busfahrerin und Reiseleiterin) abgeholt. Fröhlich machten sie sich dann als Gruppe, wie in einem Minibus sitzend, auf den Weg ihre Heimatstadt unter dem Fokusthema „Energie“ zu erkunden.

An Haltestellen (Referenzorten wie dem BHAG Kundenzentrum, dem Rathaus, der Stadtinformation, dem Krankenhaus, dem Möschbach, im Reitersdorfer Park und im Kurpark) lösten die Kinder spezielle Aufgaben, die ihnen zeigten, wie wichtig eine zuverlässige Energieversorgung für die Infrastruktur vor Ort ist. Sichtbar wurde auch, dass sie mit ihren Bemühungen für Klimaschutz und Energie sparen in Bad Honnef nicht alleine sind. So kam es, dass Ali und Sami sich bei der Rallye schon nach kurzer Zeit als echte Rechenkünstler erwiesen. Kurzerhand berechneten sie die CO2-Einsparungen durch den Gebrauch von Strom aus Wasserkraft und Sonnenenergie. Woran man LED-Leuchten erkennt und warum sie besonders energiesparend sind, weiß nun auch Lotta, die mit Hilfe ihrer Freundinnen eifrig die LED-Straßenleuchten in der Fußgängerzone zählte. Auch den Weg zum Krankenhaus fanden die Kinder nach eifrigem Studium des Stadtplanes und großer Aufmerksamkeit beim Lesen der Hinweisschilder problemlos.

Natürlich sind auch Bäume in jedem Jahr ein großes Thema der Rallye. Sie filtern nicht nur das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre, sondern wandeln es durch Photosynthese in lebensnotwendigen Sauerstoff um und halten unsere Luft rein. Deshalb messen die Kinder in jedem Jahr den Umfang des BHAG Baumes der Generationen im Kurpark. Sein gutes Wachstum zeugt von der guten Pflege und ausreichenden Wasserversorgung, die im Kurpark gewährleistet ist.

Jede Rallye endete zum gewünschten Zeitpunkt vor der Schule, jedoch nicht ohne die Übergabe einer BHAG Kuschel‐Birne oder ‐Flamme, um die neu erworbenen Lernerlebnisse nicht so schnell zu vergessen. Denn Klimaschutz und Energiesparen sind keine „Eintagsfliegen“, sondern leben von unserem langfristigen Engagement.

BHAG Energie-Rallye

BHAG Walking Bus im klimafreundlichen Format

Gleich viermal holte der BHAG Walking Bus in den vergangenen Wochen Schulklassen der Gemeinschaftsgrundschule Am Reichenberg ab. Die Idee mit den Klassen die BHAG Energierallye durchzuführen, hatte Schulleiterin Nicola Kiwitt in Abstimmung mit den jeweiligen Klassenlehrerinnen. So konnten die hochmotivierten Kinder der vier jahrgangsübergreifend arbeitenden Klassen, die neu im Lehrplan verankerten Klimastunde in Aktion und der Natur abhalten. 

Der „Walking Bus“ (Bus der Wanderer) ist ein klimafreundliches Format der Bad Honnef AG mit dem Ziel zu Fuß die Umgebung zu erkunden. Die Klassen wurden pünktlich zum vereinbarten Termin von der Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich (Busfahrerin und Reiseleiterin) abgeholt. Fröhlich machten sie sich dann als Gruppe, wie in einem Minibus sitzend, auf den Weg ihre Heimatstadt unter dem Fokusthema „Energie“ zu erkunden.

An Haltestellen (Referenzorten wie dem BHAG Kundenzentrum, dem Rathaus, der Stadtinformation, dem Krankenhaus, dem Möschbach, im Reitersdorfer Park und im Kurpark) lösten die Kinder spezielle Aufgaben, die ihnen zeigten, wie wichtig eine zuverlässige Energieversorgung für die Infrastruktur vor Ort ist. Sichtbar wurde auch, dass sie mit ihren Bemühungen für Klimaschutz und Energie sparen in Bad Honnef nicht alleine sind. So kam es, dass Ali und Sami sich bei der Rallye schon nach kurzer Zeit als echte Rechenkünstler erwiesen. Kurzerhand berechneten sie die CO2-Einsparungen durch den Gebrauch von Strom aus Wasserkraft und Sonnenenergie. Woran man LED-Leuchten erkennt und warum sie besonders energiesparend sind, weiß nun auch Lotta, die mit Hilfe ihrer Freundinnen eifrig die LED-Straßenleuchten in der Fußgängerzone zählte. Auch den Weg zum Krankenhaus fanden die Kinder nach eifrigem Studium des Stadtplanes und großer Aufmerksamkeit beim Lesen der Hinweisschilder problemlos.

Natürlich sind auch Bäume in jedem Jahr ein großes Thema der Rallye. Sie filtern nicht nur das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Atmosphäre, sondern wandeln es durch Photosynthese in lebensnotwendigen Sauerstoff um und halten unsere Luft rein. Deshalb messen die Kinder in jedem Jahr den Umfang des BHAG Baumes der Generationen im Kurpark. Sein gutes Wachstum zeugt von der guten Pflege und ausreichenden Wasserversorgung, die im Kurpark gewährleistet ist.

Jede Rallye endete zum gewünschten Zeitpunkt vor der Schule, jedoch nicht ohne die Übergabe einer BHAG Kuschel‐Birne oder ‐Flamme, um die neu erworbenen Lernerlebnisse nicht so schnell zu vergessen. Denn Klimaschutz und Energiesparen sind keine „Eintagsfliegen“, sondern leben von unserem langfristigen Engagement.

29.04.2022
Winterpause vorbei: Wasserspender auf Grafenwerth wieder in Betrieb

Inselbesucher können jederzeit kostenlos Wasser trinken

Bad Honnef. Auf der Insel Grafenwerth können nun alle Inselbesucher wieder zu jeder Tages- und Nachtzeit kostenlos Wasser trinken. In den Wintermonaten muss die BHAG den Wasserspender außer Betrieb nehmen. Dies stellt sicher, dass bei Frost keine Schäden an der Anlage entstehen.

Mit diesem Wasserspender unterstützt die BHAG die EU-Richtlinie für den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Diese sieht die Bereitstellung von Wasserspendern an öffentlichen Plätzen in ganz Europa vor, um einerseits ausreichendes Trinken zu fördern und andererseits Plastik und Müll zu reduzieren.

Winterpause vorbei: Wasserspender auf Grafenwerth wieder in Betrieb

Inselbesucher können jederzeit kostenlos Wasser trinken

Bad Honnef. Auf der Insel Grafenwerth können nun alle Inselbesucher wieder zu jeder Tages- und Nachtzeit kostenlos Wasser trinken. In den Wintermonaten muss die BHAG den Wasserspender außer Betrieb nehmen. Dies stellt sicher, dass bei Frost keine Schäden an der Anlage entstehen.

Mit diesem Wasserspender unterstützt die BHAG die EU-Richtlinie für den Zugang zu sauberem Trinkwasser. Diese sieht die Bereitstellung von Wasserspendern an öffentlichen Plätzen in ganz Europa vor, um einerseits ausreichendes Trinken zu fördern und andererseits Plastik und Müll zu reduzieren.

22.03.2022
BHAG Kreativwettbewerb

Jury würdigte Kunstwerke zum Weltwassertag

Anlässlich des diesjährigen UNESCO Weltwassertages engagieren sich Kinder der BHAG Versorgungsregion aktuell für Grundwasserschutz. Die Kernbotschaften zum Thema Grundwasser haben die Kinder in Bildern, Plakaten, Kollagen und Modellen beeindruckend für den BHAG Kreativwettbewerb dargestellt. Denn: „Noch ist Deutschland ein wasserreiches Land und wir sind gut mit Trinkwasser versorgt,“ sagt Maria-Elisabeth Loevenich, die den Kreativwettbewerb für die Bad Honnef AG betreut. Das scheint sich jedoch durch den Klimawandel und falsche Bewirtschaftung zu ändern, wie jüngste Ergebnisse der Satellitenmission "Grace" der NASA und des DLR zeigen. Zunehmende Trockenperioden, erhöhte Verdunstung durch höhere Temperaturen und in der Folge gestiegene Wasserbedarfe, zum Beispiel für die Landwirtschaft, wirken unheilvoll zusammen und lassen Grundwasserstände sinken, Wälder, Bäche und Feuchtbiotope trocknen aus. Starkregenereignisse führen kaum zur Grundwasseranreicherung, der überwiegende Teil fließt schnell ab. Ungezügelte Versiegelung und eine Entwässerungslandschaft verstärken diese Effekte. 

Überwältigt zeigten sich die Jurymitglieder Fulya Vatansever, Yve Florett, Daniela Paffhausen und Peter Hurrelmann von der Ernsthaftigkeit und Ausdruckskraft der Kinderkunst und sparten deshalb nicht bei der Preisvergabe. Als Preisträger dürfen sich die Kinder der Kita St. Johannes Bad Honnef und der Evangelischen Kita Asbach, sowie die Kinder der KGS Sankt Martinus, der GGS Am Reichenberg, der GGS Löwenburgschule und der GGS Theodor Weinz aus Bad Honnef, der GS Gebrüder Grimm Rheinbreitbach und der GS Am Sonnenberg Unkel über Gutscheine für ein- und mehrtägige freie Eintritte in das Bad Honnefer Inselfreibad freuen. Die Gutscheine werden dankenswerterweise von der Bad Honnef AG und dem Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef gesponsert. Mit ihrem Engagement für Grundwasserschutz verfolgen die Kinder noch dazu einen sozialen Zweck. Die Preisträger unterstützen mit Hilfe der Partner des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ die Ausbildung von Gesundheitshelfern in Kasambya, Uganda und stellen ihre Kunstwerke im Nachgang der Jurysitzung wieder interessierten Senioreneinrichtungen zur Verfügung.

Um den Gewässerschutz bunter zu gestalten lobte die Bad Honnef AG in diesem Jahr erstmalig drei zusätzliche Preise aus. Im Nachgang zum Weltwassertag 2022 werden daher im BHAG Wasserschutzgebiet außergewöhnliche Hinweisschilder aufgestellt werden. Die Vorlagen dazu stammen von den Kindern der Klasse 3a der Katholischen Grundschule St. Martinus. In einer Gemeinschaftsaktion der Schule mit der Bad Honnef AG werden die Schilder im Sommer im Bad Honnefer Wasserschutzgebiet installiert werden. Alle Preisträger werden in Kürze schriftlich über die Juryentscheidung informiert. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bhag.de/kreativwettbewerb.

Der Weltwassertag wurde in der Agenda 21 der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen. Er findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und wird seit 2003 von UN Water (www.unwater.org) organisiert.

BHAG Kreativwettbewerb

Jury würdigte Kunstwerke zum Weltwassertag

Anlässlich des diesjährigen UNESCO Weltwassertages engagieren sich Kinder der BHAG Versorgungsregion aktuell für Grundwasserschutz. Die Kernbotschaften zum Thema Grundwasser haben die Kinder in Bildern, Plakaten, Kollagen und Modellen beeindruckend für den BHAG Kreativwettbewerb dargestellt. Denn: „Noch ist Deutschland ein wasserreiches Land und wir sind gut mit Trinkwasser versorgt,“ sagt Maria-Elisabeth Loevenich, die den Kreativwettbewerb für die Bad Honnef AG betreut. Das scheint sich jedoch durch den Klimawandel und falsche Bewirtschaftung zu ändern, wie jüngste Ergebnisse der Satellitenmission "Grace" der NASA und des DLR zeigen. Zunehmende Trockenperioden, erhöhte Verdunstung durch höhere Temperaturen und in der Folge gestiegene Wasserbedarfe, zum Beispiel für die Landwirtschaft, wirken unheilvoll zusammen und lassen Grundwasserstände sinken, Wälder, Bäche und Feuchtbiotope trocknen aus. Starkregenereignisse führen kaum zur Grundwasseranreicherung, der überwiegende Teil fließt schnell ab. Ungezügelte Versiegelung und eine Entwässerungslandschaft verstärken diese Effekte. 

Überwältigt zeigten sich die Jurymitglieder Fulya Vatansever, Yve Florett, Daniela Paffhausen und Peter Hurrelmann von der Ernsthaftigkeit und Ausdruckskraft der Kinderkunst und sparten deshalb nicht bei der Preisvergabe. Als Preisträger dürfen sich die Kinder der Kita St. Johannes Bad Honnef und der Evangelischen Kita Asbach, sowie die Kinder der KGS Sankt Martinus, der GGS Am Reichenberg, der GGS Löwenburgschule und der GGS Theodor Weinz aus Bad Honnef, der GS Gebrüder Grimm Rheinbreitbach und der GS Am Sonnenberg Unkel über Gutscheine für ein- und mehrtägige freie Eintritte in das Bad Honnefer Inselfreibad freuen. Die Gutscheine werden dankenswerterweise von der Bad Honnef AG und dem Abwasserwerk der Stadt Bad Honnef gesponsert. Mit ihrem Engagement für Grundwasserschutz verfolgen die Kinder noch dazu einen sozialen Zweck. Die Preisträger unterstützen mit Hilfe der Partner des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ die Ausbildung von Gesundheitshelfern in Kasambya, Uganda und stellen ihre Kunstwerke im Nachgang der Jurysitzung wieder interessierten Senioreneinrichtungen zur Verfügung.

Um den Gewässerschutz bunter zu gestalten lobte die Bad Honnef AG in diesem Jahr erstmalig drei zusätzliche Preise aus. Im Nachgang zum Weltwassertag 2022 werden daher im BHAG Wasserschutzgebiet außergewöhnliche Hinweisschilder aufgestellt werden. Die Vorlagen dazu stammen von den Kindern der Klasse 3a der Katholischen Grundschule St. Martinus. In einer Gemeinschaftsaktion der Schule mit der Bad Honnef AG werden die Schilder im Sommer im Bad Honnefer Wasserschutzgebiet installiert werden. Alle Preisträger werden in Kürze schriftlich über die Juryentscheidung informiert. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bhag.de/kreativwettbewerb.

Der Weltwassertag wurde in der Agenda 21 der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) in Rio de Janeiro vorgeschlagen und von der UN-Generalversammlung in einer Resolution am 22. Dezember 1992 beschlossen. Er findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt und wird seit 2003 von UN Water (www.unwater.org) organisiert.

23.03.2022
Neue Ladestation am HIT-Markt

Elektrofahrzeug beim Einkaufen laden: Bad Honnef AG investiert in eine weitere Ladestation am HIT-Markt

Eben mal schnell tanken funktioniert mit einem Elektroauto nicht mehr. Umso besser, wenn man sein E-Auto beim Einkaufen laden kann. Ein Service, den nun der HIT-Markt in Bad Honnef seinen Kunden bietet. Die Geschäftsführer Jörg und Dirk Pütz haben gemeinsam mit dem Energieversorger Bad Honnef AG (BHAG) eine Kooperation zum Aufbau der neuen Ladestation vereinbart. Der HIT-Markt stellt die Kundenparkplätze zur Verfügung und die BHAG hat die Planung, Errichtung und den Betrieb der Station übernommen, die mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird. Hierfür zahlen die Brüder Pütz eine monatliche Nutzungsgebühr.

Freuen können sich die Kunden des Markts in Bad Honnef. Sie können nun während der Öffnungszeiten kostenfrei 45 Minuten ihr E-Auto laden. Für diesen Service ist es notwendig eine Parkscheibe ins Auto zu legen.

Die E-Charging App stellt übrigens eine Möglichkeit dar, um an den Ladestationen der BHAG spontan und somit ohne Vertragsbindung mit einem Ladekartenanbieter zu laden. Mit der App behalten Sie zudem den Ladestatus Ihres Elektrofahrzeugs immer im Blick. Die App ist für Android und iOS kostenfrei verfügbar. Eine integrierte Übersichtkarte zeigt alle verfügbaren Ladestationen und eine Navigationsmöglichkeit erleichtert das Anfahren des gewünschten Ladepunkts.

Die Abrechnung erfolgt direkt in der App per Kreditkarte.

Weitere Ladepunkte der BHAG finden Sie an folgenden Standorten:

  • Bad Honnef-Aegidienberg, Aegidiusplatz
  • Bad Honnef, Rathausplatz
  • Bad Honnef-Rhöndorf, Ziepchensplatz
  • Bad Honnef-Innenstadt, Am Saynschen Hof (Parkplatz neben Post)
  • Bad Honnef-Innenstadt, Rommersdorfer Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef, Menzenberger Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef-Rhein, Parkplatz S-Bahn Haltestelle

Die genauen Standorte aller Ladestationen der BHAG finden Sie unter www.bhag.de/ladeinfrastruktur

Bildunterschrift (von links nach rechts): Dirk und Jörg Pütz (Geschäftsführer HIT-Markt) und Kersten Kerl (Vorstand BHAG)

Neue Ladestation am HIT-Markt

Elektrofahrzeug beim Einkaufen laden: Bad Honnef AG investiert in eine weitere Ladestation am HIT-Markt

Eben mal schnell tanken funktioniert mit einem Elektroauto nicht mehr. Umso besser, wenn man sein E-Auto beim Einkaufen laden kann. Ein Service, den nun der HIT-Markt in Bad Honnef seinen Kunden bietet. Die Geschäftsführer Jörg und Dirk Pütz haben gemeinsam mit dem Energieversorger Bad Honnef AG (BHAG) eine Kooperation zum Aufbau der neuen Ladestation vereinbart. Der HIT-Markt stellt die Kundenparkplätze zur Verfügung und die BHAG hat die Planung, Errichtung und den Betrieb der Station übernommen, die mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgt wird. Hierfür zahlen die Brüder Pütz eine monatliche Nutzungsgebühr.

Freuen können sich die Kunden des Markts in Bad Honnef. Sie können nun während der Öffnungszeiten kostenfrei 45 Minuten ihr E-Auto laden. Für diesen Service ist es notwendig eine Parkscheibe ins Auto zu legen.

Die E-Charging App stellt übrigens eine Möglichkeit dar, um an den Ladestationen der BHAG spontan und somit ohne Vertragsbindung mit einem Ladekartenanbieter zu laden. Mit der App behalten Sie zudem den Ladestatus Ihres Elektrofahrzeugs immer im Blick. Die App ist für Android und iOS kostenfrei verfügbar. Eine integrierte Übersichtkarte zeigt alle verfügbaren Ladestationen und eine Navigationsmöglichkeit erleichtert das Anfahren des gewünschten Ladepunkts.

Die Abrechnung erfolgt direkt in der App per Kreditkarte.

Weitere Ladepunkte der BHAG finden Sie an folgenden Standorten:

  • Bad Honnef-Aegidienberg, Aegidiusplatz
  • Bad Honnef, Rathausplatz
  • Bad Honnef-Rhöndorf, Ziepchensplatz
  • Bad Honnef-Innenstadt, Am Saynschen Hof (Parkplatz neben Post)
  • Bad Honnef-Innenstadt, Rommersdorfer Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef, Menzenberger Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef-Rhein, Parkplatz S-Bahn Haltestelle

Die genauen Standorte aller Ladestationen der BHAG finden Sie unter www.bhag.de/ladeinfrastruktur

Bildunterschrift (von links nach rechts): Dirk und Jörg Pütz (Geschäftsführer HIT-Markt) und Kersten Kerl (Vorstand BHAG)

17.03.2022
Ladeinfrastruktur Elektromobilität

Bad Honnef AG investiert in neue Ladestationen

Der Umstieg von Verbrenner zu Elektro kommt in großen Schritten. Doch wer sich heute ein Elektroauto anschaffen will, stellt sich unweigerlich die Frage: Wo kann ich mein Auto schnell und zuverlässig laden? Viele Deutsche haben keine eigene Wallbox und sind somit noch auf öffentliche Ladepunkte angewiesen. Und sicher ist, wer sein E-Auto nicht laden kann, wird sich keins kaufen.

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland schreitet zwar voran, aber immer noch langsamer als die Zahl der Elektroautos. Insgesamt sind der Bundesnetzagentur 47.111 Normalladepunkte und 8.094 Schnellladepunkte gemeldet worden, die am 1. Februar 2022 in Betrieb waren (Quelle: Bundesnetzagentur). Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte für eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung stehen. Ein ambitioniertes Ziel, welches wir nur gemeinschaftlich erreichen.

Die Bad Honnef AG (BHAG) hat bereits vor vielen Jahren begonnen, in das Geschäftsfeld Ladeinfrastruktur zu investieren. Somit unterstützt das kommunale Energieversorgungsunternehmen sowohl strategisch als auch operativ die Etablierung der Elektromobilität. Nun hat der Versorger weitere sechs Ladepunkte in Bad Honnef an folgenden Standorten errichtet:

  • Bad Honnef-Aegidienberg, Aegidiusplatz
  • Bad Honnef-Rhöndorf, Ziepchensplatz
  • Bad Honnef-Innenstadtt, Am Saynschen Hof (Parkplatz neben Post)
  • Bad Honnef-Innenstadt, Rommersdorfer Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef, Menzenberger Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef-Rhein, Parkplatz S-Bahn Haltestelle

Die genauen Standorte aller Ladestationen der BHAG finden Sie unter www.bhag.de/ladeinfrastruktur

Ladeinfrastruktur Elektromobilität

Bad Honnef AG investiert in neue Ladestationen

Der Umstieg von Verbrenner zu Elektro kommt in großen Schritten. Doch wer sich heute ein Elektroauto anschaffen will, stellt sich unweigerlich die Frage: Wo kann ich mein Auto schnell und zuverlässig laden? Viele Deutsche haben keine eigene Wallbox und sind somit noch auf öffentliche Ladepunkte angewiesen. Und sicher ist, wer sein E-Auto nicht laden kann, wird sich keins kaufen.

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Deutschland schreitet zwar voran, aber immer noch langsamer als die Zahl der Elektroautos. Insgesamt sind der Bundesnetzagentur 47.111 Normalladepunkte und 8.094 Schnellladepunkte gemeldet worden, die am 1. Februar 2022 in Betrieb waren (Quelle: Bundesnetzagentur). Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2030 insgesamt eine Million Ladepunkte für eine flächendeckende Versorgung zur Verfügung stehen. Ein ambitioniertes Ziel, welches wir nur gemeinschaftlich erreichen.

Die Bad Honnef AG (BHAG) hat bereits vor vielen Jahren begonnen, in das Geschäftsfeld Ladeinfrastruktur zu investieren. Somit unterstützt das kommunale Energieversorgungsunternehmen sowohl strategisch als auch operativ die Etablierung der Elektromobilität. Nun hat der Versorger weitere sechs Ladepunkte in Bad Honnef an folgenden Standorten errichtet:

  • Bad Honnef-Aegidienberg, Aegidiusplatz
  • Bad Honnef-Rhöndorf, Ziepchensplatz
  • Bad Honnef-Innenstadtt, Am Saynschen Hof (Parkplatz neben Post)
  • Bad Honnef-Innenstadt, Rommersdorfer Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef, Menzenberger Straße (Parkplatz)
  • Bad Honnef-Rhein, Parkplatz S-Bahn Haltestelle

Die genauen Standorte aller Ladestationen der BHAG finden Sie unter www.bhag.de/ladeinfrastruktur

03.03.2022
Änderungen im Aufsichtsrat der BHAG

Hansjörg Tamoj legt sein Mandat nieder. Nachfolger ist Jonathan Grunwald.

Zum 31. Dezember 2021 hat Hansjörg Tamoj sein Mandat im Stadtrat niedergelegt und ist somit aus dem Aufsichtsrat der BHAG ausgeschieden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Rolf Cremer dankt Herrn Tamoj und wünscht ihm für seine private sowie berufliche Zukunft alles Gute. "In seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied hat Hansjörg Tamoj den Erfolgskurs der Bad Honnef AG in seiner Amtszeit entscheidend mitgestaltet. Alle Aufsichtsratsmitglieder danken ihm für sein persönliches Engagement.“

Als Nachfolger wurde Jonathan Grunwald nominiert. Seine Wahl hat in der letzten Hauptversammlung am 23. Februar 2022 stattgefunden. Grunwald weist langjährige Berufserfahrung auf und leitet seit über drei Jahren das Referat für gesellschaftliche und ökonomische Grundsatzfragen in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. "Mit ihm gewinnen wir für unseren Aufsichtsrat ein junges dynamisches Mitglied“, so Cremer. 

Bildunterschrift (v. l. nach r.): Markus Harf (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, Jonathan Grunwald (neu im Aufsichtsrat), Prof. Dr. Rolf Cremer (Aufsichtsratsvorsitzender)

Änderungen im Aufsichtsrat der BHAG

Hansjörg Tamoj legt sein Mandat nieder. Nachfolger ist Jonathan Grunwald.

Zum 31. Dezember 2021 hat Hansjörg Tamoj sein Mandat im Stadtrat niedergelegt und ist somit aus dem Aufsichtsrat der BHAG ausgeschieden. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Rolf Cremer dankt Herrn Tamoj und wünscht ihm für seine private sowie berufliche Zukunft alles Gute. "In seiner Tätigkeit als Aufsichtsratsmitglied hat Hansjörg Tamoj den Erfolgskurs der Bad Honnef AG in seiner Amtszeit entscheidend mitgestaltet. Alle Aufsichtsratsmitglieder danken ihm für sein persönliches Engagement.“

Als Nachfolger wurde Jonathan Grunwald nominiert. Seine Wahl hat in der letzten Hauptversammlung am 23. Februar 2022 stattgefunden. Grunwald weist langjährige Berufserfahrung auf und leitet seit über drei Jahren das Referat für gesellschaftliche und ökonomische Grundsatzfragen in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. "Mit ihm gewinnen wir für unseren Aufsichtsrat ein junges dynamisches Mitglied“, so Cremer. 

Bildunterschrift (v. l. nach r.): Markus Harf (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, Jonathan Grunwald (neu im Aufsichtsrat), Prof. Dr. Rolf Cremer (Aufsichtsratsvorsitzender)

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BHAG Paffhausen  Daniela
Daniela Paffhausen Leiterin Marketing 0 22 24 / 17-109 d.paffhausen@bhag.de