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Neubau Lehrschwimmbecken Aegidienberg

vom 03.02.2020

Energiekonzept der Bad Honnef AG bringt städtische Klimaschutzbemühungen voran und spart 65 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr

Zur abschließenden Vertragsunterzeichnung trafen sich am Freitag, den 31. Januar 2020 um 10 Uhr im Rathaus der Stadt Bad Honnef (von links) Hans-Joachim Lampe-Booms (Geschäftsbereichsleitung Abwasserwerk/Bad Honnefer Bäder), Axel Gerhartz (Projektleiter BHAG), Otto Neuhoff (Bürgermeister der Stadt Bad Honnef), Ausschuss-Vorsitzender Klaus Wegner und Mathias Eik (Vorstand BHAG).

Das in den 70er Jahren erbaute Hallenbad in Aegidienberg neben der Theodor-Weinz-Schule musste Ende 2018 wegen schwerer statischer Mängel geschlossen werden. Im Februar 2019 hat die Politik schließlich beschlossen das alte Gebäude durch einen Neubau zu ersetzen. Im Herbst 2019 wurde das Hallenbad abgerissen. Mit dem Neubau soll im Frühjahr 2020 begonnen werden.

Effizienz und Klimaschutz sind der Stadt Bad Honnef sehr wichtig und so wurde hierauf ein besonderes Augenmerk gelegt.

„Wir wollen ein Konzept verfolgen, das ökonomisch und ökologisch sinnvoll ist“, beschreibt Otto Neuhoff den Grundgedanken. Bei dem Energiekonzept sollte die Bad Honnef AG daher vor allem Wert auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit legen.

Die Bad Honnef AG entwickelte so ein nachhaltiges Energiekonzept zur Wärme- und Stromversorgung durch Integration eines neuen Blockheizraftwerkes (BHKW) in die bestehende Heizzentrale, welches die Wärmeversorgung ergänzt und gleichzeitig Strom produziert, der zur Deckung des Strombedarfs der Schule und des Schwimmbads verwendet wird. Eine neue Photovoltaikanlage auf dem Dach eines Gebäudes der Theodor-Weinz-Schule wird ebenfalls in das Konzept zur „Eigenstromversorgung“ eingebunden, sodass ca. 80% des gesamten Strombedarfs umweltfreundlich und nachhaltig vor Ort erzeugt werden.

Um den Platzbedarf für die Technik möglichst gering zu halten, soll die Energieversorgung des neuen Schwimmbads, der Theodor-Weinz-Grundschule und der angrenzenden Zweifeldturnhalle zentral erfolgen.

„Die wesentlichen Vorteile sind geringe Investitions-, Wartungs- und Instandhaltungskosten. Zudem werden nur ein Erdgashausanschluss und eine Abgasanlage benötigt. Durch die unterschiedlichen Bedarfsanforderungen der drei Liegenschaften wird überdies eine gute Auslastung der Heizungsanlage gewährleistet“, erläutert Axel Gerhartz als verantwortlicher Projektleiter der BHAG das Konzept.

Um eine genaue Abrechnung zwischen der Stadt Bad Honnef und der Bad Honnefer Bäder GmbH zu gewährleisten wird zudem die sanierungsbedürftige Niederspannungshauptverteilung in der Theodor-Weinz-Schule erneuert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Unter anderem werden moderne und fernauslesbare Messeinrichtungen eingebaut. So kann der Strombedarf überwacht und optimiert werden. Gegenüber einer herkömmlichen Lösung mit Brennwertkesselanlage und 100%igen externen Strombezug werden mehr als 65 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr eingespart.

Zur abschließenden Vertragsunterzeichnung trafen sich am Freitag, den 31. Januar 2020 um 10 Uhr im Rathaus der Stadt Bad Honnef Otto Neuhoff (Bürgermeister der Stadt Bad Honnef), Fabiano Satiro Pinto (Geschäftsbereichsleitung Städtebau), Hans-Joachim Lampe-Booms (Geschäftsbereichsleitung Abwasserwerk/Bad Honnefer Bäder), Mathias Eik (Vorstand BHAG) und Axel Gerhartz (BHAG).

BHAG Paffhausen  Daniela
Daniela Paffhausen Leiterin Marketing 0 22 24 / 17-109 d.paffhausen@bhag.de