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Graffiti-Kunst vor der Aegidiuskirche

vom 06.12.2021

Bad Honnef AG unterstützt die Kirchengemeinde bei der Umsetzung

In Bad Honnef ist der Graffiti-Künstler Eugen Schramm längst bekannt. Denn seine Kunstwerke zieren mittlerweile etliche Stromkästen und Trafostationen der BHAG. Nun hat auch der Kirchenvorstand der Kirche St. Aegidius in Aegidienberg sein Können in Anspruch genommen, um die schmutziggrauen Kabelverteilerschränke auf dem Kirchengelände künstlerich zu verschönern. Denn aufgrund von Änderungen auf dem Kirchenvorplatz stehen diese Schränke nun stets im Blickfeld der Kirchenbesucher.

Die gesprühten Motive entstehen nicht aus einer Laune heraus. Der Künstler lässt sich stets von der Lage des neuen Kunstobjekts inspirieren. "Jeder Künstler geht erst einmal auf Reisen", so Eugen Schramm. Mit Bleistift, Anspitzer und Zeichenblock geht es dann in die Schaffensphase. Zwei bis drei unterschiedliche Skizzen wurden angefertigt. Schließlich fiel die Entscheidung auf ein Motiv, welches einen Bezug zur Kirche St. Aegidius, zum Heililgen selbst und zum Siebengebirge herstellt: der Heilige Aegidius.

Nun stellt der Kabelverteilschrank einen Glanzpunkt auf dem Kirchenvorplatz dar. Gerhard Kunz dankt der BHAG: „Ohne die technische, logistische und finanzielle Unterstützung der BHAG, wäre eine Realisierung nichtmöglich gewesen.“ 

Hintergrundinformationen:
Aegidius, der einzige Nichtmärtyrer unter den Nothelfern, soll sich in Saint-Gilles nahe Nimes in der Rhonemündung in die Einsamkeit zurückgezogen haben. Eine Hirschkkuh, die ihm Milch spendete, wurde auf der Jagd verwundet, suchte bei ihm Schutz und wurde von ihm gesund gepflegt. So wurde der Heilige auch Patron für stillende Mütter. Als Mönch und späterer Abt des von ihm gegründeten Klosters wurde er vielen Kranken, Notleidenden und Ratsuchenden Helfer und Bruder.

Aegidienberg: Urprünglich hieß dieser Ort Honferode; denn dieses Gebiet wurde vom Rheintal aus, von Honnef her erschlossen. Im 16. Jahrhundert entstand dann der Name "Aegidienberg", benannt nach dem hl. Aegidius, der im 7. Jahrhundert lebte. 1506 wird erstmals ein Pfarrer urkundlich nachgewiesen. 1638 kommt die Pfarrei ins Eigentum der Düsseldorfer Jesuiten. Napoleon enteignet die Jesuiten und die Pfarrei wechselt ins Eigentum des Großherzogtums Berg. Der Wiener Kongress lässt Aegidienberg preußisch werden. Heute gehört der Ort als Stadtteil zu Bad Honnef und die südliche Gemeindegrenze bildet gleichzeitig die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz.

In der Kirchengemeinde St. Aegidius sind mit Stand 2021 noch 3.070 Gemeindeglieder gemeldet.

BHAG Paffhausen  Daniela
Daniela Paffhausen Leiterin Marketing 0 22 24 / 17-109 d.paffhausen@bhag.de