Presse

Transparenz schafft Vertrauen

Was gibt es Neues bei der Bad Honnef AG? Lesen Sie wo wir uns engagieren, wen wir unterstützen, welche Ziele wir verfolgen und was wir bewegen.

24.12.2024
Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld verlängert Gas-Konzessionsvertrag mit der Bad Honnef AG

Nachdem sich der Altenkirchener Verbandsgemeinderat in seiner letzten Sitzung für die Verlängerung des Gas-Konzessionsvertrags mit der Bad Honnef AG im Bereich der Ortsgemeinden Berzhausen, Bürdenbach, Burglahr, Eichen, Ersfeld, Eulenberg, Flammersfeld, Forstmehren, Giershausen, Güllesheim, Horhausen, Kescheid, Krunkel, Neitersen-Obernau, Niedersteinebach, Oberlahr, Obersteinebach, Orfgen, Peterslahr, Pleckhausen, Reiferscheid, Rettersen, Rott, Schürdt, Seelbach, Seifen, Walterschen, Weyerbusch-Hilkhausen, Willroth und Ziegenhain ausgesprochen hatte, wurde jetzt im Rathaus in Altenkirchen der neue Vertrag unterschrieben.

Bürgermeister Fred Jüngerich sowie der Vorstand der Bad Honnef AG Kersten Kerl besiegelten mit ihren Unterschriften die Zusammenarbeit in der Gasversorgung bis zum Jahre 2044.

Mit diesem Vertrag gestattet die Verbandsgemeinde Altenkirchen der Bad Honnef AG, die öffentlichen Verkehrswege innerhalb der Ortsgemeinden für den Bau und den Betrieb des Gasversorgungsnetzes der allgemeinen Versorgung weiterhin zu nutzen. Im Gegenzug sichert die Bad Honnef AG die Energieversorgung in den betreffenden Ortsgemeinden und zahlt hierfür die vereinbarte Konzessionsabgabe.

Bürgermeister Fred Jüngerich freut sich weiterhin auf eine gute  Zusammenarbeit mit der Bad Honnef AG, einem rein kommunalen Unternehmen.

Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld verlängert Gas-Konzessionsvertrag mit der Bad Honnef AG

Nachdem sich der Altenkirchener Verbandsgemeinderat in seiner letzten Sitzung für die Verlängerung des Gas-Konzessionsvertrags mit der Bad Honnef AG im Bereich der Ortsgemeinden Berzhausen, Bürdenbach, Burglahr, Eichen, Ersfeld, Eulenberg, Flammersfeld, Forstmehren, Giershausen, Güllesheim, Horhausen, Kescheid, Krunkel, Neitersen-Obernau, Niedersteinebach, Oberlahr, Obersteinebach, Orfgen, Peterslahr, Pleckhausen, Reiferscheid, Rettersen, Rott, Schürdt, Seelbach, Seifen, Walterschen, Weyerbusch-Hilkhausen, Willroth und Ziegenhain ausgesprochen hatte, wurde jetzt im Rathaus in Altenkirchen der neue Vertrag unterschrieben.

Bürgermeister Fred Jüngerich sowie der Vorstand der Bad Honnef AG Kersten Kerl besiegelten mit ihren Unterschriften die Zusammenarbeit in der Gasversorgung bis zum Jahre 2044.

Mit diesem Vertrag gestattet die Verbandsgemeinde Altenkirchen der Bad Honnef AG, die öffentlichen Verkehrswege innerhalb der Ortsgemeinden für den Bau und den Betrieb des Gasversorgungsnetzes der allgemeinen Versorgung weiterhin zu nutzen. Im Gegenzug sichert die Bad Honnef AG die Energieversorgung in den betreffenden Ortsgemeinden und zahlt hierfür die vereinbarte Konzessionsabgabe.

Bürgermeister Fred Jüngerich freut sich weiterhin auf eine gute  Zusammenarbeit mit der Bad Honnef AG, einem rein kommunalen Unternehmen.

18.12.2024
Verbandsgemeinde Unkel beginnt kommunale Wärmeplanung mit der Bad Honnef AG und der BBH Consulting AG

Erste Schritte in Richtung klimaneutrale Wärmeversorgung

Unkel, 18.12.2024

Nach einem umfassenden Ausschreibungsverfahren und Auswertung der eingegangenen Angebote steht seit kurzem fest, wer mit der Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für das Gebiet der Verbandsgemeinde Unkel befasst wird. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat bereits gemeinsam mit der Bad Honnef AG und der BBH Consulting AG die Arbeit aufgenommen. Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Plans für die zukünftige Wärmeversorgung der Verbandsgemeinde Unkel. Dabei werden die aktuellen und zukünftigen Wärmebedarfe analysiert, erneuerbare Wärmequellen bewertet und mögliche Versorgungsstrategien entwickelt. Das Ergebnis soll ein kommunaler Wärmeplan sein, der die Weichen für eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung stellt. Das Projekt basiert auf den Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes und des Gebäudeenergiegesetzes.

Der offizielle Auftakt des Projekts fand im November in der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel statt. Bürgermeister Karsten Fehr erklärte dazu: „Es ist unsere Aufgabe, einen Wärmeplan zu erstellen, der sowohl den gesetzlichen Anforderungen entspricht als auch die Bedürfnisse unserer Bürger berücksichtigt. Die Bad Honnef AG ist dabei ein zentraler Partner, da sie nicht nur umfassende Expertise im Bereich Wärmeplanung mitbringt, sondern auch die regionalen Gegebenheiten und Herausforderungen genau kennt.“

Im Rahmen des Projekts wird die Wärmebedarfssituation in der gesamten Verbandsgemeinde Unkel umfassend analysiert. Dabei werden sowohl der aktuelle als auch der künftige Wärmebedarf ermittelt, und es werden Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Wärmequellen geprüft. Zudem werden Gebiete identifiziert, in denen eine leitungsgebundene Wärmeversorgung realisierbar ist. Im nächsten Schritt wird eine Strategie für die Umsetzung entwickelt. Das Ergebnis des Projekts soll ein kommunaler Wärmeplan sein. „Unser Ziel ist es, einen praktischen und nachhaltigen Plan zu erstellen, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich für alle Beteiligten tragfähig ist“, erklärt Herr Kerl, Vorstand der Bad Honnef AG.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Erarbeitung von Konzepten für die zukünftige Wärmeversorgung. Hierbei werden verschiedene, für die Verbandsgemeinde Unkel geeignete Optionen geprüft und bewertet, um eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Wärmeversorgung sicherzustellen. Diese Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt für die langfristige Entwicklung der Region, da sie die Grundlage für eine sichere und klimafreundliche Wärmeversorgung legt.

Darüber hinaus werden die Auswirkungen der energiepolitischen Ziele auf das Untersuchungsgebiet und die bestehenden Versorgungsstrukturen genau untersucht. Ziel ist es, sicherzustellen, dass der Wärmeplan den besonderen Anforderungen und Bedingungen der einzelnen Gemeinden gerecht wird. Nach aktuellem Planungsstand soll der Wärmeplan Mitte nächsten Jahres vorliegen.

Für weitere Informationen finden Sie hier den Foliensatz zur kommunalen Wärmeplanung in Unkel und den Leitfaden zur kommunalen Wärmeplanung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bei Rückfragen können Sie sich an kwp-unkel@bbh-consulting.de wenden.

Verbandsgemeinde Unkel beginnt kommunale Wärmeplanung mit der Bad Honnef AG und der BBH Consulting AG

Erste Schritte in Richtung klimaneutrale Wärmeversorgung

Unkel, 18.12.2024

Nach einem umfassenden Ausschreibungsverfahren und Auswertung der eingegangenen Angebote steht seit kurzem fest, wer mit der Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung für das Gebiet der Verbandsgemeinde Unkel befasst wird. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat bereits gemeinsam mit der Bad Honnef AG und der BBH Consulting AG die Arbeit aufgenommen. Ziel ist die Entwicklung eines umfassenden Plans für die zukünftige Wärmeversorgung der Verbandsgemeinde Unkel. Dabei werden die aktuellen und zukünftigen Wärmebedarfe analysiert, erneuerbare Wärmequellen bewertet und mögliche Versorgungsstrategien entwickelt. Das Ergebnis soll ein kommunaler Wärmeplan sein, der die Weichen für eine sichere und nachhaltige Wärmeversorgung stellt. Das Projekt basiert auf den Vorgaben des Wärmeplanungsgesetzes und des Gebäudeenergiegesetzes.

Der offizielle Auftakt des Projekts fand im November in der Verbandsgemeindeverwaltung Unkel statt. Bürgermeister Karsten Fehr erklärte dazu: „Es ist unsere Aufgabe, einen Wärmeplan zu erstellen, der sowohl den gesetzlichen Anforderungen entspricht als auch die Bedürfnisse unserer Bürger berücksichtigt. Die Bad Honnef AG ist dabei ein zentraler Partner, da sie nicht nur umfassende Expertise im Bereich Wärmeplanung mitbringt, sondern auch die regionalen Gegebenheiten und Herausforderungen genau kennt.“

Im Rahmen des Projekts wird die Wärmebedarfssituation in der gesamten Verbandsgemeinde Unkel umfassend analysiert. Dabei werden sowohl der aktuelle als auch der künftige Wärmebedarf ermittelt, und es werden Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Wärmequellen geprüft. Zudem werden Gebiete identifiziert, in denen eine leitungsgebundene Wärmeversorgung realisierbar ist. Im nächsten Schritt wird eine Strategie für die Umsetzung entwickelt. Das Ergebnis des Projekts soll ein kommunaler Wärmeplan sein. „Unser Ziel ist es, einen praktischen und nachhaltigen Plan zu erstellen, der sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich für alle Beteiligten tragfähig ist“, erklärt Herr Kerl, Vorstand der Bad Honnef AG.

Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist die Erarbeitung von Konzepten für die zukünftige Wärmeversorgung. Hierbei werden verschiedene, für die Verbandsgemeinde Unkel geeignete Optionen geprüft und bewertet, um eine nachhaltige und verantwortungsbewusste Wärmeversorgung sicherzustellen. Diese Wärmeplanung ist ein entscheidender Schritt für die langfristige Entwicklung der Region, da sie die Grundlage für eine sichere und klimafreundliche Wärmeversorgung legt.

Darüber hinaus werden die Auswirkungen der energiepolitischen Ziele auf das Untersuchungsgebiet und die bestehenden Versorgungsstrukturen genau untersucht. Ziel ist es, sicherzustellen, dass der Wärmeplan den besonderen Anforderungen und Bedingungen der einzelnen Gemeinden gerecht wird. Nach aktuellem Planungsstand soll der Wärmeplan Mitte nächsten Jahres vorliegen.

Für weitere Informationen finden Sie hier den Foliensatz zur kommunalen Wärmeplanung in Unkel und den Leitfaden zur kommunalen Wärmeplanung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

Bei Rückfragen können Sie sich an kwp-unkel@bbh-consulting.de wenden.

23.10.2024
Imposante Module wurden präzise platziert

Lieferung von zwei neuen Transformatoren an die BHAG Netzübernahmestation

Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024 wurden am Umspannwerk der Bad Honnef AG (BHAG), in der Nähe der Privatschule Schloss Hagerhof, zwei Leistungstransformatoren der Firma Hitachi für die Strom­netz­übernahme­station geliefert. Leistungstransformatoren in Umspannwerken sorgen dafür, dass der Strom von Hochspannung auf Mittelspannung umgewandelt wird und so letztlich beim Endverbraucher ankommt.

Der etwa 30 Tonnen schwere Trafo wurde von der Türkei per Schwerlasttransport nach Bad Honnef gebracht. Vorstand Kersten Kerl und zwei weitere Mitarbeiter der BHAG waren zur Werksabnahme selbst nach Istanbul gereist.

Für die präzise Platzierung wurde ein 400 Tonnen starker Hochleistungskran benötigt, dessen Stand­sicherheit vorab durch eine eigens für diese Anlieferung errichtete Plattform gewährleistet wurde.

Die technische Meisterleistung erfolgte in Anwesenheit von interessierten Zuschauern. Denn die BHAG hatte zu diesem Ereignis die Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel und der Stadt Bad Honnef sowie weitere Gäste eingeladen, die bei Grillwürsten und Getränken dem Spektakel beiwohnten.

Kersten Kerl, Vorstand der BHAG bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre professionelle Leistung und blickt optimistisch auf die weiteren Schritte zum Abschluss dieses wichtigen Projektes: “Durch diese Maßnahme gewährleistet die BHAG auch in Zukunft die bereits vorhandene, hohe Versorgungs­sicherheit in ihrem Netzgebiet.“

Bewundert wurden auch die beiden bereits fertiggestellten Graffiti-Motive des Künstlers Eugen Schramm. Denn Trafostationen, Kabelverteilerschränke und vergleichbare Objekte gehören gewöhnlich nicht zu den ansehnlichen Einrichtungen im Straßenbild: Sie sind grau, langweilig und nicht selten mit hässlichen Schmierereien versehen. Dank des Künstlers Eugen Schramm änderte sich dieses Bild im Netzgebiet der BHAG in den letzten 15 Jahren von bislang grau zu farbenfroh und lebendig.

Die Brandschutzwände der Übernahmestation zieren nun zwei Motive der näheren Umgebung. An der Außen­seite sieht man den Hagerteich, der auf dem Gelände der Privatschule Schloss Hagerhof liegt. Dieses Idyll lockt in jedem Jahr Kröten an, die dort ablaichen. Schülerprojektgruppen kümmern sich um den Erhalt der Tiere, indem sie Kröten­zäune aufstellen und die Tiere zum Teich bringen. Das zweite Motiv zeigt die schlossartigen Fensterbögen eines Gebäudeteils der Schule.

An den Außenwänden der Umspannanlage werden im Frühjahr 2025 zwei weitere Motive gesprüht: Die Rheinpromenade von Unkel und der Blick auf den Drachenfels von der Insel Grafenwerth. „Bei der Motivwahl legt die BHAG viel Wert auf die Einbindung der gesprühten Szenen in die nähere Umgebung. Die beiden Rheinbilder sollen zudem die Verbundenheit von Unkel und Bad Honnef symbolisieren“, erklärt Schramm seine Kunst.

 

 

Hintergrundinformation:

Leistungstransformatoren in Umspannwerken sorgen dafür, dass der Strom von Hochspannung auf Mittelspannung umgewandelt wird und so letztlich beim Endverbraucher ankommt. Den Aufbau unseres Stromnetzes kann man gut mit Straßenanalogien veranschaulichen. Die Autobahn wäre dann das Übertragungsnetz, das Strom über weite Strecken mit einer Höchstspannung von 220 oder 380 Kilovolt (kV) transportiert. Fließt der Strom ins Verteilnetz wären Hoch-, Mittel- und Niederspannung der Netzinfrastruktur gewissenermaßen die Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen.

Je lokaler der Bestimmungsort, desto häufiger muss der Strom seine „Richtgeschwindigkeit reduzieren“. Dies geschieht in Umspannwerken, die man sich, möchte man im Bild bleiben, als Abfahrten zwischen den Spannungsebenen vorstellen kann. Beim Wechsel von Höchst- auf Hochspannung wird der Strom erstmals umgewandelt – auf 110 kV.

Die regionale Versorgung beginnt auf Ebene der Mittelspannung. Strom, der mit einer Hochspannung von 110 kV, einläuft, wird in 20 kV umgespannt. Auf dieser Ebene ist etwa die Industrie angeschlossen. Von dort fließt der Strom schließlich über die Ortsnetzstationen in die Wohnungen und Häuser der Endver­braucher, die ihre elektrische Energie mit einer haushaltsüblichen Spannung von 230 Volt aus der Steckdose beziehen.

Imposante Module wurden präzise platziert

Lieferung von zwei neuen Transformatoren an die BHAG Netzübernahmestation

Am Mittwoch, den 23. Oktober 2024 wurden am Umspannwerk der Bad Honnef AG (BHAG), in der Nähe der Privatschule Schloss Hagerhof, zwei Leistungstransformatoren der Firma Hitachi für die Strom­netz­übernahme­station geliefert. Leistungstransformatoren in Umspannwerken sorgen dafür, dass der Strom von Hochspannung auf Mittelspannung umgewandelt wird und so letztlich beim Endverbraucher ankommt.

Der etwa 30 Tonnen schwere Trafo wurde von der Türkei per Schwerlasttransport nach Bad Honnef gebracht. Vorstand Kersten Kerl und zwei weitere Mitarbeiter der BHAG waren zur Werksabnahme selbst nach Istanbul gereist.

Für die präzise Platzierung wurde ein 400 Tonnen starker Hochleistungskran benötigt, dessen Stand­sicherheit vorab durch eine eigens für diese Anlieferung errichtete Plattform gewährleistet wurde.

Die technische Meisterleistung erfolgte in Anwesenheit von interessierten Zuschauern. Denn die BHAG hatte zu diesem Ereignis die Bürgermeister der Verbandsgemeinde Unkel und der Stadt Bad Honnef sowie weitere Gäste eingeladen, die bei Grillwürsten und Getränken dem Spektakel beiwohnten.

Kersten Kerl, Vorstand der BHAG bedankte sich bei allen Beteiligten für ihre professionelle Leistung und blickt optimistisch auf die weiteren Schritte zum Abschluss dieses wichtigen Projektes: “Durch diese Maßnahme gewährleistet die BHAG auch in Zukunft die bereits vorhandene, hohe Versorgungs­sicherheit in ihrem Netzgebiet.“

Bewundert wurden auch die beiden bereits fertiggestellten Graffiti-Motive des Künstlers Eugen Schramm. Denn Trafostationen, Kabelverteilerschränke und vergleichbare Objekte gehören gewöhnlich nicht zu den ansehnlichen Einrichtungen im Straßenbild: Sie sind grau, langweilig und nicht selten mit hässlichen Schmierereien versehen. Dank des Künstlers Eugen Schramm änderte sich dieses Bild im Netzgebiet der BHAG in den letzten 15 Jahren von bislang grau zu farbenfroh und lebendig.

Die Brandschutzwände der Übernahmestation zieren nun zwei Motive der näheren Umgebung. An der Außen­seite sieht man den Hagerteich, der auf dem Gelände der Privatschule Schloss Hagerhof liegt. Dieses Idyll lockt in jedem Jahr Kröten an, die dort ablaichen. Schülerprojektgruppen kümmern sich um den Erhalt der Tiere, indem sie Kröten­zäune aufstellen und die Tiere zum Teich bringen. Das zweite Motiv zeigt die schlossartigen Fensterbögen eines Gebäudeteils der Schule.

An den Außenwänden der Umspannanlage werden im Frühjahr 2025 zwei weitere Motive gesprüht: Die Rheinpromenade von Unkel und der Blick auf den Drachenfels von der Insel Grafenwerth. „Bei der Motivwahl legt die BHAG viel Wert auf die Einbindung der gesprühten Szenen in die nähere Umgebung. Die beiden Rheinbilder sollen zudem die Verbundenheit von Unkel und Bad Honnef symbolisieren“, erklärt Schramm seine Kunst.

 

 

Hintergrundinformation:

Leistungstransformatoren in Umspannwerken sorgen dafür, dass der Strom von Hochspannung auf Mittelspannung umgewandelt wird und so letztlich beim Endverbraucher ankommt. Den Aufbau unseres Stromnetzes kann man gut mit Straßenanalogien veranschaulichen. Die Autobahn wäre dann das Übertragungsnetz, das Strom über weite Strecken mit einer Höchstspannung von 220 oder 380 Kilovolt (kV) transportiert. Fließt der Strom ins Verteilnetz wären Hoch-, Mittel- und Niederspannung der Netzinfrastruktur gewissenermaßen die Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen.

Je lokaler der Bestimmungsort, desto häufiger muss der Strom seine „Richtgeschwindigkeit reduzieren“. Dies geschieht in Umspannwerken, die man sich, möchte man im Bild bleiben, als Abfahrten zwischen den Spannungsebenen vorstellen kann. Beim Wechsel von Höchst- auf Hochspannung wird der Strom erstmals umgewandelt – auf 110 kV.

Die regionale Versorgung beginnt auf Ebene der Mittelspannung. Strom, der mit einer Hochspannung von 110 kV, einläuft, wird in 20 kV umgespannt. Auf dieser Ebene ist etwa die Industrie angeschlossen. Von dort fließt der Strom schließlich über die Ortsnetzstationen in die Wohnungen und Häuser der Endver­braucher, die ihre elektrische Energie mit einer haushaltsüblichen Spannung von 230 Volt aus der Steckdose beziehen.

14.10.2024
Nachhaltigkeit lernen in Bad Honnef

Fünftklässler der Gesamtschule St. Josef wollen positiven Einfluss auf den Klimawandel nehmen

Die Erzbischöfliche Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef ist seit September des Jahres 2023 aktiver Partner des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“. Im Herbst 2024 entfalten nun von langer Hand geplante Nachhaltigkeitsaktivitäten ihre Wirkung. Denn kurz vor den Herbstferien ermöglichte die Bad Honnef AG (BHAG), auf Anfrage der schulischen Nachhaltigkeitsbeauftragten Dorothee Kranz, über hundert Fünftklässlern die Teilnahme an Workshops für junge Energie-Detektive. Das Bildungsangebot der BHAG zählt zu den erst kürzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO Kommission im Rahmen des Weltaktionsprogramms BNE 2030 ausgezeichneten Maßnahmen und motiviert zur Beteiligung an der Umsetzung der weltweit angestrebten UN- Nachhaltigkeitsziele (UN SDG`s) und dem Bad Honnefer Klimaversprechen.

In den Workshops erwarben die Kinder innovatives Wissen aus dem Energiesektor und soziale Kompetenzen zur Übernahme von Verantwortung für die Umwelt. Die Definition des Begriffs Energie gehörte genauso zu den Lerninhalten wie das Herausarbeiten von Vorteilen, Nachteilen und Besonderheiten der Kraftwerkstechnik zur Erzeugung von Strom. Lebensstilvergleiche und spannende Experimente mit dem BHAG-Modellkoffer Solartrainer Junior sowie dem Messkoffer Energie-Check Junior beeindruckten die Kinder tief und regten zum Nachdenken über ihr eigenes Handeln an. Dabei nahmen sie insbesondere auch die Energiesituation der Schule in den Blick. Mit Hilfe ausgewählter Messgeräte überprüften sie die Helligkeit der modernen Lernräume, den Durchfluss von Wasserhähnen und den Energieverbrauch technischer Geräte.

Im Nachgang der Lernerfahrung erarbeitete Energiespartipps und beeindruckende Elfwortgedichte (Elfchen) präsentieren die Schülerinnen und Schüler aktuell der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen einer kleinen Plakatausstellung im Foyer des Rathauses der Stadt Bad Honnef. Denn auch die Teenager sehen den von uns allen mitverursachten Klimawandel als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung an und übernehmen Verantwortung. Sie setzen mit ihren Aktivitäten zum Energiesparen in Schule und Familie das Bad Honnefer Klimaversprechen vorbildlich um und treiben mit ihren schulischen Innovations- und Sparmaßnahmen das Bad Honnefer Klimaziel bis 2040 treibhausgasneutral zu werden voran.

Ihre Motivation steht darüber hinaus im globalen Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) und SDG 15 (Leben an Land).

Nachhaltigkeitsbeauftragte Dorothee Kranz sieht das BHAG Bildungsprojekt „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ als große Bereicherung für die Umsetzung des Bildungsauftrages der Schule im Bereich der Unterstufe und dankt der BHAG für das wirkungsvolle Sponsoringangebot.

 

Nachhaltigkeit lernen in Bad Honnef

Fünftklässler der Gesamtschule St. Josef wollen positiven Einfluss auf den Klimawandel nehmen

Die Erzbischöfliche Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef ist seit September des Jahres 2023 aktiver Partner des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“. Im Herbst 2024 entfalten nun von langer Hand geplante Nachhaltigkeitsaktivitäten ihre Wirkung. Denn kurz vor den Herbstferien ermöglichte die Bad Honnef AG (BHAG), auf Anfrage der schulischen Nachhaltigkeitsbeauftragten Dorothee Kranz, über hundert Fünftklässlern die Teilnahme an Workshops für junge Energie-Detektive. Das Bildungsangebot der BHAG zählt zu den erst kürzlich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Deutschen UNESCO Kommission im Rahmen des Weltaktionsprogramms BNE 2030 ausgezeichneten Maßnahmen und motiviert zur Beteiligung an der Umsetzung der weltweit angestrebten UN- Nachhaltigkeitsziele (UN SDG`s) und dem Bad Honnefer Klimaversprechen.

In den Workshops erwarben die Kinder innovatives Wissen aus dem Energiesektor und soziale Kompetenzen zur Übernahme von Verantwortung für die Umwelt. Die Definition des Begriffs Energie gehörte genauso zu den Lerninhalten wie das Herausarbeiten von Vorteilen, Nachteilen und Besonderheiten der Kraftwerkstechnik zur Erzeugung von Strom. Lebensstilvergleiche und spannende Experimente mit dem BHAG-Modellkoffer Solartrainer Junior sowie dem Messkoffer Energie-Check Junior beeindruckten die Kinder tief und regten zum Nachdenken über ihr eigenes Handeln an. Dabei nahmen sie insbesondere auch die Energiesituation der Schule in den Blick. Mit Hilfe ausgewählter Messgeräte überprüften sie die Helligkeit der modernen Lernräume, den Durchfluss von Wasserhähnen und den Energieverbrauch technischer Geräte.

Im Nachgang der Lernerfahrung erarbeitete Energiespartipps und beeindruckende Elfwortgedichte (Elfchen) präsentieren die Schülerinnen und Schüler aktuell der interessierten Öffentlichkeit im Rahmen einer kleinen Plakatausstellung im Foyer des Rathauses der Stadt Bad Honnef. Denn auch die Teenager sehen den von uns allen mitverursachten Klimawandel als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung an und übernehmen Verantwortung. Sie setzen mit ihren Aktivitäten zum Energiesparen in Schule und Familie das Bad Honnefer Klimaversprechen vorbildlich um und treiben mit ihren schulischen Innovations- und Sparmaßnahmen das Bad Honnefer Klimaziel bis 2040 treibhausgasneutral zu werden voran.

Ihre Motivation steht darüber hinaus im globalen Kontext der UN-Nachhaltigkeitsziele SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) und SDG 15 (Leben an Land).

Nachhaltigkeitsbeauftragte Dorothee Kranz sieht das BHAG Bildungsprojekt „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ als große Bereicherung für die Umsetzung des Bildungsauftrages der Schule im Bereich der Unterstufe und dankt der BHAG für das wirkungsvolle Sponsoringangebot.

 

09.09.2024
Nationale Auszeichnung für Bad Honnefer Akteure übergeben

Bad Honnef. „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ ist ein lokales Netzwerk. Die Hauptaufgabe: Einsatz für Nachhaltigkeit vor Ort und die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Bürgermeister Otto Neuhoff würdigte jetzt das langjährige erfolgreiche Engagement des Netzwerkes zur Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, auf lokaler Ebene. Gemeinsam mit BHAG-Marketingleiterin Daniela Paffhausen überreichte er an die Netzwerkpartnerinnen und -partner die „Nationale Auszeichnung BNE 2024/25“. Diese Auszeichnung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen UNESCO-Kommission an Initiativen verliehen.

Zur feierlichen Übergabe kam es Anfang September 2024 mit den Partnerinnen und Partnern des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ bei ihrer Sommersitzung. Diese fand erstmals auf dem Gelände der Erzbischöflichen Gesamtschule Sankt Josef statt. Dort wurden die Gäste von Ralf Saal, dem neuen Schulleiter begrüßt. Er unterstützt das Anliegen der schulischen Nachhaltigkeitsbeauftragten Dorothee Kranz und Vertretern der Schulgemeinschaft, mit einer Bienenwegstation auf dem Schulgelände Teil des Bad Honnefer Bienenwegs zu werden. Der Aufbau des Bad Honnefer Bienenwegs ist eine von vielen nachhaltigen Bildungsinitiativen des Netzwerkes, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Bad Honnef sichtbar macht und einen Beitrag zur Umsetzung von UN-Nachhaltigkeitsziel (UN SDG) 15 „Leben an Land“ leistet. Um Ideen für einen Themenfokus und einen Standort auf dem Gelände zu finden, führte Kranz die Netzwerkmitglieder über das Schulgelände, während Saal das Thema zeitgleich mit dem zuständigen Architekten andiskutierte. Die Zeichen stehen gut und die Netzwerkgruppe ist gespannt, auf welchen Fokus sich die Schulgemeinschaft in den kommenden Wochen einigen wird. Weitere innovative Bienenwegstationen sollen in Kürze auf dem Gelände der Montessori Grundschule und der Löwenburgschule, sowie auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums und des Nell-Breuning Berufskollegs entstehen.

Zur Sommersitzung waren auch Kathrin Schmidt, Stadt Bad Honnef, Fachbereich Klimaschutz und Mobilität und Irmi Muthmann von der Bad Honnefer Ehrenamtsinitiative „Wir für`s Klima“ geladen, um die Zusammenarbeit des Netzwerkes mit den städtischen und ehrenamtlichen Akteuren im Bereich Klimaschutz und Mobilität zu stärken. Dabei geht es zum Beispiel, um einen wirkungsvollen Beitrag zur Erreichung des Bundesziels bis 2044 klimaneutral zu sein. Ein Weg dahin können einerseits Verpflichtungen und Aktionen im Kontext des Bad Honnefer Klimaversprechens, andererseits auch wirkungsvolle Aktionen zur Stärkung der Fahrradmobilität sein. Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger aktuell im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. September 2024 bis zum 22. September 2024 in Bad Honnef unter anderem mit einem Aktionstag „Offenes Schmelztal“ begangen wird. Darüber hinaus wird das Netzwerk die Ehrenamtsgruppe „Fair Trade Town“ bei ihren zukünftigen Aktivitäten unterstützen, für die Reinhold Bähr, ehemaliger Geschäftsinhaber in der Innenstadt von Bad Honnef, zu Gast war.

Nationale Auszeichnung für Bad Honnefer Akteure übergeben

Bad Honnef. „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ ist ein lokales Netzwerk. Die Hauptaufgabe: Einsatz für Nachhaltigkeit vor Ort und die Umsetzung der Globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Bürgermeister Otto Neuhoff würdigte jetzt das langjährige erfolgreiche Engagement des Netzwerkes zur Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung, kurz BNE, auf lokaler Ebene. Gemeinsam mit BHAG-Marketingleiterin Daniela Paffhausen überreichte er an die Netzwerkpartnerinnen und -partner die „Nationale Auszeichnung BNE 2024/25“. Diese Auszeichnung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen UNESCO-Kommission an Initiativen verliehen.

Zur feierlichen Übergabe kam es Anfang September 2024 mit den Partnerinnen und Partnern des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ bei ihrer Sommersitzung. Diese fand erstmals auf dem Gelände der Erzbischöflichen Gesamtschule Sankt Josef statt. Dort wurden die Gäste von Ralf Saal, dem neuen Schulleiter begrüßt. Er unterstützt das Anliegen der schulischen Nachhaltigkeitsbeauftragten Dorothee Kranz und Vertretern der Schulgemeinschaft, mit einer Bienenwegstation auf dem Schulgelände Teil des Bad Honnefer Bienenwegs zu werden. Der Aufbau des Bad Honnefer Bienenwegs ist eine von vielen nachhaltigen Bildungsinitiativen des Netzwerkes, die Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Bad Honnef sichtbar macht und einen Beitrag zur Umsetzung von UN-Nachhaltigkeitsziel (UN SDG) 15 „Leben an Land“ leistet. Um Ideen für einen Themenfokus und einen Standort auf dem Gelände zu finden, führte Kranz die Netzwerkmitglieder über das Schulgelände, während Saal das Thema zeitgleich mit dem zuständigen Architekten andiskutierte. Die Zeichen stehen gut und die Netzwerkgruppe ist gespannt, auf welchen Fokus sich die Schulgemeinschaft in den kommenden Wochen einigen wird. Weitere innovative Bienenwegstationen sollen in Kürze auf dem Gelände der Montessori Grundschule und der Löwenburgschule, sowie auf dem Gelände des Siebengebirgsgymnasiums und des Nell-Breuning Berufskollegs entstehen.

Zur Sommersitzung waren auch Kathrin Schmidt, Stadt Bad Honnef, Fachbereich Klimaschutz und Mobilität und Irmi Muthmann von der Bad Honnefer Ehrenamtsinitiative „Wir für`s Klima“ geladen, um die Zusammenarbeit des Netzwerkes mit den städtischen und ehrenamtlichen Akteuren im Bereich Klimaschutz und Mobilität zu stärken. Dabei geht es zum Beispiel, um einen wirkungsvollen Beitrag zur Erreichung des Bundesziels bis 2044 klimaneutral zu sein. Ein Weg dahin können einerseits Verpflichtungen und Aktionen im Kontext des Bad Honnefer Klimaversprechens, andererseits auch wirkungsvolle Aktionen zur Stärkung der Fahrradmobilität sein. Informationen erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger aktuell im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, die vom 16. September 2024 bis zum 22. September 2024 in Bad Honnef unter anderem mit einem Aktionstag „Offenes Schmelztal“ begangen wird. Darüber hinaus wird das Netzwerk die Ehrenamtsgruppe „Fair Trade Town“ bei ihren zukünftigen Aktivitäten unterstützen, für die Reinhold Bähr, ehemaliger Geschäftsinhaber in der Innenstadt von Bad Honnef, zu Gast war.

09.09.2024
Nachhaltigkeit lernen in Unkel

Wer weiß denn sowas?

Unkel. Das Projekt „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ der Bad Honnef AG (BHAG) war erstmalig zum Schuljahresanfang 2024/25 in den dritten Klassen der Grundschule Am Sonnenberg zu Gast. In Anlehnung an den Wissensstand der Drittklässler hatte Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich viele spannende Forscherfragen, Plakate, Experimente und Rätsel auf Lager. Denn der BHAG Wasser-Workshop bietet nicht nur verschiedene Lernarrangements sondern auch unterschiedlichste Methoden, um sich Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, die zu nachhaltigem Handeln führen können. „Man braucht die Chancen nur zu ergreifen“, sagt Loevenich. Und das taten die Kinder allesamt dann auch sehr erfolgreich.

Heute wissen die Kinder, warum unser Trinkwasser aus Grundwasser- und Uferfiltrat gewonnen wird und eines der am meisten getesteten und aufwendig geschützten Lebensmittel ist. In einem Elfwortgedicht fassen Kinder ihre Gedanken zum Beispiel im folgenden Wortlaut zusammen: „Wasser, erfrischend kühl. Es wird getrunken. Wir brauchen es zum Leben. Aufpassen!“

Im Rahmen des Sachunterrichtes werden die hochmotivierten Drittklässler ihr neu erworbenes Wissen in den kommenden Tagen mit ihren Pädagoginnen vertiefen und gemeinsam noch einmal darüber nachdenken, welchen aktiven Beitrag sie zum Trinkwasser- oder Gewässerschutz leisten können. Haben sie doch bei ihrer Exkursion an den nahe gelegenen Hähnerbach einen Farbdrucker im Wasser gefunden, den sie bei der Stadtreinigung fachgerecht entsorgen konnten. Leider finden die aktiven Schülergruppen, die sich zum Schutz des Wassers alljährlich als Bachpaten engagieren, in den letzten Jahren nicht nur achtlos weg geworfenen Müll am Wegesrand, sondern auch vermehrt Spuren mutmaßlicher Umweltverschmutzung. „Wertschätzen statt wegwerfen“, heißt daher die Devise der Schülerinnen und Schüler.

Damit die Kinder ihre guten Vorsätze nicht so schnell vergessen, erhielten sie am Ende eines ereignisreichen Schulvormittages alle einen Wasser-Botschafter Ausweis und einen Kuschel-Wassertropfen mit Namen „Droppy“, was so viel heißt wie: „Süßer Tropfen“. Auch das Mini-Wasserlabor enthielt noch genügend Teststreifen, um in den kommenden Tagen eine weitere, selbst gewählte, Wasserprobe zu untersuchen.

Die BHAG Wasserwerksmitarbeiter laden die empathischen Kinder im nächsten Schuljahr herzlich ein, einmal das BHAG Trinkwasserwerk zu besuchen. Dann können sie durch das Trinkwasserschutzgebiet wandern und sich Brunnen, Pumpen und Filteranlagen aus nächster Nähe ansehen.

 

Nachhaltigkeit lernen in Unkel

Wer weiß denn sowas?

Unkel. Das Projekt „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ der Bad Honnef AG (BHAG) war erstmalig zum Schuljahresanfang 2024/25 in den dritten Klassen der Grundschule Am Sonnenberg zu Gast. In Anlehnung an den Wissensstand der Drittklässler hatte Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich viele spannende Forscherfragen, Plakate, Experimente und Rätsel auf Lager. Denn der BHAG Wasser-Workshop bietet nicht nur verschiedene Lernarrangements sondern auch unterschiedlichste Methoden, um sich Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, die zu nachhaltigem Handeln führen können. „Man braucht die Chancen nur zu ergreifen“, sagt Loevenich. Und das taten die Kinder allesamt dann auch sehr erfolgreich.

Heute wissen die Kinder, warum unser Trinkwasser aus Grundwasser- und Uferfiltrat gewonnen wird und eines der am meisten getesteten und aufwendig geschützten Lebensmittel ist. In einem Elfwortgedicht fassen Kinder ihre Gedanken zum Beispiel im folgenden Wortlaut zusammen: „Wasser, erfrischend kühl. Es wird getrunken. Wir brauchen es zum Leben. Aufpassen!“

Im Rahmen des Sachunterrichtes werden die hochmotivierten Drittklässler ihr neu erworbenes Wissen in den kommenden Tagen mit ihren Pädagoginnen vertiefen und gemeinsam noch einmal darüber nachdenken, welchen aktiven Beitrag sie zum Trinkwasser- oder Gewässerschutz leisten können. Haben sie doch bei ihrer Exkursion an den nahe gelegenen Hähnerbach einen Farbdrucker im Wasser gefunden, den sie bei der Stadtreinigung fachgerecht entsorgen konnten. Leider finden die aktiven Schülergruppen, die sich zum Schutz des Wassers alljährlich als Bachpaten engagieren, in den letzten Jahren nicht nur achtlos weg geworfenen Müll am Wegesrand, sondern auch vermehrt Spuren mutmaßlicher Umweltverschmutzung. „Wertschätzen statt wegwerfen“, heißt daher die Devise der Schülerinnen und Schüler.

Damit die Kinder ihre guten Vorsätze nicht so schnell vergessen, erhielten sie am Ende eines ereignisreichen Schulvormittages alle einen Wasser-Botschafter Ausweis und einen Kuschel-Wassertropfen mit Namen „Droppy“, was so viel heißt wie: „Süßer Tropfen“. Auch das Mini-Wasserlabor enthielt noch genügend Teststreifen, um in den kommenden Tagen eine weitere, selbst gewählte, Wasserprobe zu untersuchen.

Die BHAG Wasserwerksmitarbeiter laden die empathischen Kinder im nächsten Schuljahr herzlich ein, einmal das BHAG Trinkwasserwerk zu besuchen. Dann können sie durch das Trinkwasserschutzgebiet wandern und sich Brunnen, Pumpen und Filteranlagen aus nächster Nähe ansehen.

 

28.08.2024
Service-Learning

Hitzekartierungen im Bad Honnefer Stadtgebiet

Schülerinnen und Schüler des städtischen Siebengebirgsgymnasiums, der Privatschule Schloss Hagerhof, der Gesamtschule Sankt Josef und des Nell-Breuning-Berufskollegs sind Ende August und Anfang September im Rahmen der schulischen Unterrichtszeiten wieder in Teams im Bad Honnefer Stadtgebiet unterwegs.
Mit Thermometern, Protokollen und einer eigens für die schulische Aktion eingerichteten APP sind die Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Tageszeiten unterwegs. Ihre Aufgabe ist es in Bad Honnefer Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Parks, Höfen und auf Plätzen in 1,50 Metern Höhe die Temperatur der Luft zu messen und auf diese Weise besonders heiße Orte zu ermitteln. Als Zusatzinformationen geben sie die Exposition des Ortes, den Versiegelungsgrad der Flächen, die Albedo und ggf. Besonderheiten wie Begrünung, Wasserflächen oder Schattenspender an. Die Messdaten werden in Beziehung zum aktuellen Wetterbericht gesetzt und in einem Geoinformationssystem gesammelt. Pädagoginnen und Pädagogen der Erdkundefachschaft werten die Ergebnisse mit Hilfe der städtischen IT-Spezialistin Sonja Courth im Nachgang der Aktion aus.

Diese nachhaltige Bildungsaktion ist ein Projekt des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ und wird dankenswerter Weise schon im dritten Jahr mit finanzieller Unterstützung des LIONS Club Bad Honnef durchgeführt. Lehrkräfte und Netzwerkpartner sind von der Einzigartigkeit und dem Mehrwert des von Netzwerkkoordinatorin Maria-Elisabeth Loevenich initiierten Pilotprojektes überzeugt. „Auf diese Weise können unsere Schülerinnen und Schüler der Stadtgemeinschaft etwas zurückgeben. Sie können Unterrichtsinhalte auf ihren realen Nutzen überprüfen und sich für die Umsetzung sinnvoller Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel engagieren“, sagt Peter Pohlen, Pädagoge am Siebengebirgsgymnasium.

Die Messungen der vergangenen Jahre belegen bereits, dass auch Bad Honnef als Stadt allgemein eine Hitzeinsel ist. Darüber hinaus geben die ermittelten Messdaten ersten Aufschluss über besonders heiße Standorte in Bad Honnef. Projektverantwortliche und Pädagogen aus dem Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ arbeiten in jedem Jahr an der Verbesserung des methodischen Vorgehens und der Genauigkeit der Messdaten. Um die Motivation der über hundert Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Siebengebirgsgymnasiums zu stärken, hatte sich Arulini Klaar, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Gymnasiums, in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen und in der Bad Honnef AG (BHAG) einen Unterstützer zur Umsetzung ihrer Idee gefunden. Eisgutscheine sollten die Jugendlichen motivieren, möglichst viele und genaue Messungen durchzuführen. Bürgermeister Otto Neuhoff und LIONS CLUB Präsident Gerhard Kronisch konnten daher am vergangenen Freitag erste Tagessieger auf dem Rathausplatz verkünden. BHAG Marketingreferent Gregor Schäfer übergab die Gutscheine an die ersten vier Schülerteams. Weitere Gutscheine werden in den kommenden Tagen ausgegeben werden, wenn die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Sankt Josef und des Nell-Breuning-Berufskollegs ihre Kartierungsarbeiten weiterführen und die Privatschule Schloss Hagerhof ihre Schultore für das Schuljahr 2024/25 öffnet. Die Eisgutscheine können im Brunnen-Cafe, Ecke Kirchstraße, in der Fußgängerzone von Bad Honnef eingelöst werden.

Erste, von Schülerinnen und Schülern in Workshops erarbeitete Maßnahmenvorschläge, zur Verhinderung von Hitzeinseln sind in der Zwischenzeit bereits mit Unterstützung des städtischen Fachbereiches Klima und Mobilität, des LIONS Club, der BHAG sowie der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef auf den Weg gebracht. Dazu gehören kostenfreie „Refill-Stationen“ im Bad Honnefer Berg- und Talbereich, ein erster Trinkwasserspender auf dem Dreiecksplatz in der Innenstadt und die Pilotinstallation einer „Greenbox“ auf dem Schulgelände der Privatschule Schloss Hagerhof. Hier arbeiten Schülerteams an der Ausgestaltung und Installation eines begrünten, solar bewässerten, Schatten spendenden Ruheortes mit Sitzgelegenheit für Senioren. Hier experimentieren die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit regionalen und saisonalen Kräuter- und Gemüsepflanzen, sondern auch mit durch Hitze vom Wachstum bedrohten und gegen Hitze resistenten Pflanzenarten.

Für den Herbst 2024 plant das Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ nicht nur die Installation weiterer Bienenwegstationen auf Schulhöfen und Aktionen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, sondern auch eine erneute direkte Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef, um einen weiteren Beitrag zur Erhaltung der bisher hohen Lebensqualität für jüngere und ältere Menschen in der Stadt auch in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels zu leisten.

Service-Learning

Hitzekartierungen im Bad Honnefer Stadtgebiet

Schülerinnen und Schüler des städtischen Siebengebirgsgymnasiums, der Privatschule Schloss Hagerhof, der Gesamtschule Sankt Josef und des Nell-Breuning-Berufskollegs sind Ende August und Anfang September im Rahmen der schulischen Unterrichtszeiten wieder in Teams im Bad Honnefer Stadtgebiet unterwegs.
Mit Thermometern, Protokollen und einer eigens für die schulische Aktion eingerichteten APP sind die Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Tageszeiten unterwegs. Ihre Aufgabe ist es in Bad Honnefer Wohngebieten, Einkaufsstraßen, Parks, Höfen und auf Plätzen in 1,50 Metern Höhe die Temperatur der Luft zu messen und auf diese Weise besonders heiße Orte zu ermitteln. Als Zusatzinformationen geben sie die Exposition des Ortes, den Versiegelungsgrad der Flächen, die Albedo und ggf. Besonderheiten wie Begrünung, Wasserflächen oder Schattenspender an. Die Messdaten werden in Beziehung zum aktuellen Wetterbericht gesetzt und in einem Geoinformationssystem gesammelt. Pädagoginnen und Pädagogen der Erdkundefachschaft werten die Ergebnisse mit Hilfe der städtischen IT-Spezialistin Sonja Courth im Nachgang der Aktion aus.

Diese nachhaltige Bildungsaktion ist ein Projekt des Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ und wird dankenswerter Weise schon im dritten Jahr mit finanzieller Unterstützung des LIONS Club Bad Honnef durchgeführt. Lehrkräfte und Netzwerkpartner sind von der Einzigartigkeit und dem Mehrwert des von Netzwerkkoordinatorin Maria-Elisabeth Loevenich initiierten Pilotprojektes überzeugt. „Auf diese Weise können unsere Schülerinnen und Schüler der Stadtgemeinschaft etwas zurückgeben. Sie können Unterrichtsinhalte auf ihren realen Nutzen überprüfen und sich für die Umsetzung sinnvoller Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel engagieren“, sagt Peter Pohlen, Pädagoge am Siebengebirgsgymnasium.

Die Messungen der vergangenen Jahre belegen bereits, dass auch Bad Honnef als Stadt allgemein eine Hitzeinsel ist. Darüber hinaus geben die ermittelten Messdaten ersten Aufschluss über besonders heiße Standorte in Bad Honnef. Projektverantwortliche und Pädagogen aus dem Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ arbeiten in jedem Jahr an der Verbesserung des methodischen Vorgehens und der Genauigkeit der Messdaten. Um die Motivation der über hundert Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 des Siebengebirgsgymnasiums zu stärken, hatte sich Arulini Klaar, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Gymnasiums, in diesem Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen und in der Bad Honnef AG (BHAG) einen Unterstützer zur Umsetzung ihrer Idee gefunden. Eisgutscheine sollten die Jugendlichen motivieren, möglichst viele und genaue Messungen durchzuführen. Bürgermeister Otto Neuhoff und LIONS CLUB Präsident Gerhard Kronisch konnten daher am vergangenen Freitag erste Tagessieger auf dem Rathausplatz verkünden. BHAG Marketingreferent Gregor Schäfer übergab die Gutscheine an die ersten vier Schülerteams. Weitere Gutscheine werden in den kommenden Tagen ausgegeben werden, wenn die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Sankt Josef und des Nell-Breuning-Berufskollegs ihre Kartierungsarbeiten weiterführen und die Privatschule Schloss Hagerhof ihre Schultore für das Schuljahr 2024/25 öffnet. Die Eisgutscheine können im Brunnen-Cafe, Ecke Kirchstraße, in der Fußgängerzone von Bad Honnef eingelöst werden.

Erste, von Schülerinnen und Schülern in Workshops erarbeitete Maßnahmenvorschläge, zur Verhinderung von Hitzeinseln sind in der Zwischenzeit bereits mit Unterstützung des städtischen Fachbereiches Klima und Mobilität, des LIONS Club, der BHAG sowie der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef auf den Weg gebracht. Dazu gehören kostenfreie „Refill-Stationen“ im Bad Honnefer Berg- und Talbereich, ein erster Trinkwasserspender auf dem Dreiecksplatz in der Innenstadt und die Pilotinstallation einer „Greenbox“ auf dem Schulgelände der Privatschule Schloss Hagerhof. Hier arbeiten Schülerteams an der Ausgestaltung und Installation eines begrünten, solar bewässerten, Schatten spendenden Ruheortes mit Sitzgelegenheit für Senioren. Hier experimentieren die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit regionalen und saisonalen Kräuter- und Gemüsepflanzen, sondern auch mit durch Hitze vom Wachstum bedrohten und gegen Hitze resistenten Pflanzenarten.

Für den Herbst 2024 plant das Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ nicht nur die Installation weiterer Bienenwegstationen auf Schulhöfen und Aktionen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, sondern auch eine erneute direkte Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef, um einen weiteren Beitrag zur Erhaltung der bisher hohen Lebensqualität für jüngere und ältere Menschen in der Stadt auch in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels zu leisten.

01.07.2024
Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef initiiert ersten Trinkwasserspender in der Stadt

Die Bad Honnef AG (BHAG) setzt die Maßnahmen um. Die Kosten werden vom Förderverein Senioren-vertretung, der Bürgerstiftung und der BHAG getragen.

Die Anzahl von Hitzewellen nimmt stetig zu. Und in den Innenstädten fühlt sich der Sommer oft noch heißer an. Bei solchen Wetterlagen ist die Wasserversorgung gefährdet – nicht nur bei älteren Menschen, sondern bei Menschen jeden Alters. Öffentliche Trinkwasserspender sind somit ein Basisbaustein einer guten Hitzevorsorge. Daher fordert u. a. auch die Landesseniorenvertretung NRW die Kommunen auf, als Aufgabe der Daseinsvorsorge den Bürgerinnen und Bürgern mit Trinkwasserspendern Zugang zu gutem Trinkwasser zu ermöglichen und damit die EU-Trinkwasserrichtlinie zu befolgen.

Die Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef hat sich schon im Jahr 2022 mit dem Thema Hitzeschutz befasst und ist in Ergänzung des vom Stadtrat beschlossenen Hitzeschutzkonzepts aktiv geworden. Da dem Stadthaushalt 2023 keine Mittel zur Verfügung stehen bzw. entsprechende Zusagen auf Förder­anträge der Stadt nicht so schnell erfolgen werden, hat man nach Alternativen gesucht. Dr. Hans-Christoph Anders, Vorsitzender der Seniorenvertretung, schlug vor, als Signal zum Auftakt der beschlossenen Hitzeschutzmaßnahmen, möglichst noch vor Sommerbeginn am nördlichen Eingang der Fußgängerzone der Innenstadt einen ersten Trinkbrunnen zu errichten. Dies wurde vom Gremium im September einstimmig beschlossen und anschließend dem Bürgermeister Neuhoff und dem Vorstand der BHAG schriftlich mitgeteilt. Die BHAG hat sich bereiterklärt, im Rahmen eines Pilotprojekts, an dem vorgeschlagenen Ort einen solchen Brunnen zu errichten. "Zugang zu Trinkwasser muss für alle Menschen in Deutschland so einfach wie möglich sein", sagt Kerl, Vorstand der BHAG. Es sollen damit Informationen, Erfahrungen und Beobachtungen gesammelt werden, die für die Planung und Errichtung weiterer Trinkwasserspender im Stadtgebiet grundlegend sein können. 

Um die Planung für die Aufstellung und den Betrieb dieses ersten Trinkbrunnens noch vor der heißen Jahreszeit zu ermöglichen, hat der Förderverein Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef e.V. beschlossen, das Vorhaben finanziell mit einem Betrag in Höhe von 3000 Euro zu unterstützen. Auch die Bürgerstiftung Bad Honnef hat eine sehr großzügige finanzielle Förderung in Höhe von 5000 Euro zugesagt. Die darüber hinaus anfallenden Kosten trägt die BHAG. Die Seniorenvertretung dankt beiden für ihre Spenden, ohne deren Zusagen dieses Vorhaben nicht zustande gekommen wäre. Sie hofft, mit diesem Vorhaben auch einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Bad Honnefer Fußgängerzone zu leisten.

Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef initiiert ersten Trinkwasserspender in der Stadt

Die Bad Honnef AG (BHAG) setzt die Maßnahmen um. Die Kosten werden vom Förderverein Senioren-vertretung, der Bürgerstiftung und der BHAG getragen.

Die Anzahl von Hitzewellen nimmt stetig zu. Und in den Innenstädten fühlt sich der Sommer oft noch heißer an. Bei solchen Wetterlagen ist die Wasserversorgung gefährdet – nicht nur bei älteren Menschen, sondern bei Menschen jeden Alters. Öffentliche Trinkwasserspender sind somit ein Basisbaustein einer guten Hitzevorsorge. Daher fordert u. a. auch die Landesseniorenvertretung NRW die Kommunen auf, als Aufgabe der Daseinsvorsorge den Bürgerinnen und Bürgern mit Trinkwasserspendern Zugang zu gutem Trinkwasser zu ermöglichen und damit die EU-Trinkwasserrichtlinie zu befolgen.

Die Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef hat sich schon im Jahr 2022 mit dem Thema Hitzeschutz befasst und ist in Ergänzung des vom Stadtrat beschlossenen Hitzeschutzkonzepts aktiv geworden. Da dem Stadthaushalt 2023 keine Mittel zur Verfügung stehen bzw. entsprechende Zusagen auf Förder­anträge der Stadt nicht so schnell erfolgen werden, hat man nach Alternativen gesucht. Dr. Hans-Christoph Anders, Vorsitzender der Seniorenvertretung, schlug vor, als Signal zum Auftakt der beschlossenen Hitzeschutzmaßnahmen, möglichst noch vor Sommerbeginn am nördlichen Eingang der Fußgängerzone der Innenstadt einen ersten Trinkbrunnen zu errichten. Dies wurde vom Gremium im September einstimmig beschlossen und anschließend dem Bürgermeister Neuhoff und dem Vorstand der BHAG schriftlich mitgeteilt. Die BHAG hat sich bereiterklärt, im Rahmen eines Pilotprojekts, an dem vorgeschlagenen Ort einen solchen Brunnen zu errichten. "Zugang zu Trinkwasser muss für alle Menschen in Deutschland so einfach wie möglich sein", sagt Kerl, Vorstand der BHAG. Es sollen damit Informationen, Erfahrungen und Beobachtungen gesammelt werden, die für die Planung und Errichtung weiterer Trinkwasserspender im Stadtgebiet grundlegend sein können. 

Um die Planung für die Aufstellung und den Betrieb dieses ersten Trinkbrunnens noch vor der heißen Jahreszeit zu ermöglichen, hat der Förderverein Seniorenvertretung der Stadt Bad Honnef e.V. beschlossen, das Vorhaben finanziell mit einem Betrag in Höhe von 3000 Euro zu unterstützen. Auch die Bürgerstiftung Bad Honnef hat eine sehr großzügige finanzielle Förderung in Höhe von 5000 Euro zugesagt. Die darüber hinaus anfallenden Kosten trägt die BHAG. Die Seniorenvertretung dankt beiden für ihre Spenden, ohne deren Zusagen dieses Vorhaben nicht zustande gekommen wäre. Sie hofft, mit diesem Vorhaben auch einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität und Attraktivität der Bad Honnefer Fußgängerzone zu leisten.

18.07.2024
Nachhaltigkeit lernen in Flammersfeld

BHAG Energie-Detektive im Waldpavillon in Rott

Die Bad Honnef AG, regionaler Energieversorger in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, beteiligte sich auch im Sommer 2024 wieder mit einem nachhaltigen Spiel- und Lernangebot an der Ferienspaß-Aktion der hiesigen Jugendpflege. In der ersten Ferienwoche war daher der Waldpavillon in Rott der Treffpunkt für mehr als dreißig Kinder der Verbandsgemeinde im Alter von 6-12 Jahren, die sich für den BHAG Energie-Detektive Workshop angemeldet hatten.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen fand im und um den Pavillon ein buntes Treiben rund um das Thema Energie statt. Bei der Durchführung der Workshops wurde BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich von Jugendpflegemitarbeiterin Kerstin Mammone tatkräftig unterstützt.

Ob bei regnerischer Witterung oder bei sonnigem Wetter, der Waldpavillon ist bei jeder Wetterlage ein geeigneter Veranstaltungsort. Er bietet Schutz vor Regen und Wind und ist mit seiner idyllischen Lage am Waldrand von Rott insbesondere auch als Forscherstandort für junge „Energie-Detektive“ geeignet.

Im Auftrag der BHAG hatte Loevenich für die hochmotivierten Kinder energiegeladene Spiele und Experimente vorbereitet und von Ortsbürgermeister Hagen Schneider die Schlüsselgewalt über den Waldpavillon erhalten. In Windeseile ähnelte das Freigelände vor der Hütte einem bunten Spieleparcours, bei dem die Kinder ihre Geschicklichkeit erproben und wertvolle Energiepunkte sammeln konnten.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es auch schon weiter im Programm. Es wurde Urlaubspost aus Südamerika vorgelesen, die einen Lebensstilvergleich ermöglichte und zum Nachdenken über eventuelle Energiesparmaßnahmen anregte. Vertieft wurden die herausgearbeiteten Unterschiede durch ein Zuordnungsspiel mit strombetriebenen und handbetriebenen Alltagsgegenständen.

Die dritte Workshopphase wurde charakterisiert durch Zukunftsthemen und folgte der Frage, wie wir in Zukunft umweltbewusster leben können. An vier aufeinanderfolgenden Lernstationen erhielten die Kinder deshalb die Möglichkeit zu den Themen sichere Stromversorgung, Wind- und Solarenergie zu experimentieren. Was für Lenny noch Neuland war, war für Alex schnell sonnenklar. Dennoch war für alle etwas dabei, bei dem abwechslungsreichen Programm, das mit Umweltliedern von Detlef Jöcker abgeschlossen wurde.

Die BHAG Kuschel Maskottchen „Bulby“ und „Eny“ zauberten den Kindern am Ende der Ferientage ein sanftes Lächeln und ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter auf die Lippen. Für die kommenden Tage steht für einige Kinder noch der Besuch der Feuerwehr und des Pfades der Sinne auf dem Programm. Allen Familien und allen Akteuren, die sich am Ferienspaß beteiligen, wünschen wir eine schöne und erholsame Sommerzeit in der BHAG Versorgungsregion!

Nachhaltigkeit lernen in Flammersfeld

BHAG Energie-Detektive im Waldpavillon in Rott

Die Bad Honnef AG, regionaler Energieversorger in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, beteiligte sich auch im Sommer 2024 wieder mit einem nachhaltigen Spiel- und Lernangebot an der Ferienspaß-Aktion der hiesigen Jugendpflege. In der ersten Ferienwoche war daher der Waldpavillon in Rott der Treffpunkt für mehr als dreißig Kinder der Verbandsgemeinde im Alter von 6-12 Jahren, die sich für den BHAG Energie-Detektive Workshop angemeldet hatten.

An zwei aufeinanderfolgenden Tagen fand im und um den Pavillon ein buntes Treiben rund um das Thema Energie statt. Bei der Durchführung der Workshops wurde BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich von Jugendpflegemitarbeiterin Kerstin Mammone tatkräftig unterstützt.

Ob bei regnerischer Witterung oder bei sonnigem Wetter, der Waldpavillon ist bei jeder Wetterlage ein geeigneter Veranstaltungsort. Er bietet Schutz vor Regen und Wind und ist mit seiner idyllischen Lage am Waldrand von Rott insbesondere auch als Forscherstandort für junge „Energie-Detektive“ geeignet.

Im Auftrag der BHAG hatte Loevenich für die hochmotivierten Kinder energiegeladene Spiele und Experimente vorbereitet und von Ortsbürgermeister Hagen Schneider die Schlüsselgewalt über den Waldpavillon erhalten. In Windeseile ähnelte das Freigelände vor der Hütte einem bunten Spieleparcours, bei dem die Kinder ihre Geschicklichkeit erproben und wertvolle Energiepunkte sammeln konnten.

Nach einer kurzen Erholungspause ging es auch schon weiter im Programm. Es wurde Urlaubspost aus Südamerika vorgelesen, die einen Lebensstilvergleich ermöglichte und zum Nachdenken über eventuelle Energiesparmaßnahmen anregte. Vertieft wurden die herausgearbeiteten Unterschiede durch ein Zuordnungsspiel mit strombetriebenen und handbetriebenen Alltagsgegenständen.

Die dritte Workshopphase wurde charakterisiert durch Zukunftsthemen und folgte der Frage, wie wir in Zukunft umweltbewusster leben können. An vier aufeinanderfolgenden Lernstationen erhielten die Kinder deshalb die Möglichkeit zu den Themen sichere Stromversorgung, Wind- und Solarenergie zu experimentieren. Was für Lenny noch Neuland war, war für Alex schnell sonnenklar. Dennoch war für alle etwas dabei, bei dem abwechslungsreichen Programm, das mit Umweltliedern von Detlef Jöcker abgeschlossen wurde.

Die BHAG Kuschel Maskottchen „Bulby“ und „Eny“ zauberten den Kindern am Ende der Ferientage ein sanftes Lächeln und ein herzliches Dankeschön an die Veranstalter auf die Lippen. Für die kommenden Tage steht für einige Kinder noch der Besuch der Feuerwehr und des Pfades der Sinne auf dem Programm. Allen Familien und allen Akteuren, die sich am Ferienspaß beteiligen, wünschen wir eine schöne und erholsame Sommerzeit in der BHAG Versorgungsregion!

09.07.2024
Nachhaltigkeit lernen in Windhagen

Wasser-Wissen für Drittklässler

Windhagen. In den letzten Tagen vor den Sommerferien 2024 stand das Thema Wasser wieder ganz oben auf dem Stundenplan der Drittklässler der Erich-Kästner-Grundschule. Schulleiterin Monika Reifenhäuser lädt zu diesen Aktionstagen alljährlich Maria-Elisabeth Loevenich, Projektleiterin „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ der Bad Honnef AG (BHAG) ein. Sie arbeitet dann jeweils einen Schulvormittag lang in Abstimmung mit den Klassenleitungen und den Kindern der Jahrgangsstufe drei im Themenfeld von Trinkwasser- und Gewässerschutz zusammen.

Das Bildungsprogramm fokussiert neben einem ersten Verständnis für die Zusammenhänge des Wasserkreislaufes insbesondere die Leben spendende und Leben erhaltende Bedeutung von Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen. Das Projekt ist mehrfach von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet und Teil einer weltweiten Bildungsinitiative, die junge Menschen mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (UN-SDG`s) bekannt macht. Daher werden im Verlauf des Projektes auch immer wieder Lebensstilvergleiche angeregt und Gerechtigkeitsfragen gestellt, die zum Nachdenken anregen und erste kindliche Handlungsideen für den Schutz von Wasser motivieren. Denn auch wenn 70 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, besteht dennoch nur ein geringer Teil der Wasservorkommen aus Süßwasser das für uns Menschen als Trinkwasser genutzt werden kann. So kommt es, dass weltweit immer noch 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.

Während des Wasser-Workshops, der bei strahlendem Sonnenschein in der Grundschule und am Hallerbach stattfand, haben sich die Kinder Gedanken gemacht, welchen Beitrag sie im Schulalltag und zu Hause zum Trinkwasser- und Gewässerschutz leisten können. Die Ideen reichen vom Wasser sparen bis zur Müllvermeidung. Die Kinderexperten raten beim Zähneputzen einen Zahnbecher zu benutzen, beim Einseifen der Hände den Wasserhahn abzudrehen und nur in der voll eingeräumten Spülmaschine zu spülen. Als Freunde des BHAG Wassertropfens „Droppy“ wollen sie in Zukunft auch verstärkt darauf achten plastikfreier einzukaufen und keinen Müll in der Natur herumliegen zu lassen, damit der Wind keine Chance hat ihren Müll in offene Gewässer oder die Kanalisation zu wehen.

Die Klassen 3a und 3b der Erich-Kästner-Grundschule bedanken sich ganz herzlich bei der BHAG für den spannenden Wasser-Workshop und die Kuschel-Maskottchen, die sie in den kommenden Wochen an ihre guten Vorsätze erinnern mögen.

Nachhaltigkeit lernen in Windhagen

Wasser-Wissen für Drittklässler

Windhagen. In den letzten Tagen vor den Sommerferien 2024 stand das Thema Wasser wieder ganz oben auf dem Stundenplan der Drittklässler der Erich-Kästner-Grundschule. Schulleiterin Monika Reifenhäuser lädt zu diesen Aktionstagen alljährlich Maria-Elisabeth Loevenich, Projektleiterin „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ der Bad Honnef AG (BHAG) ein. Sie arbeitet dann jeweils einen Schulvormittag lang in Abstimmung mit den Klassenleitungen und den Kindern der Jahrgangsstufe drei im Themenfeld von Trinkwasser- und Gewässerschutz zusammen.

Das Bildungsprogramm fokussiert neben einem ersten Verständnis für die Zusammenhänge des Wasserkreislaufes insbesondere die Leben spendende und Leben erhaltende Bedeutung von Wasser für Menschen, Tiere und Pflanzen. Das Projekt ist mehrfach von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet und Teil einer weltweiten Bildungsinitiative, die junge Menschen mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (UN-SDG`s) bekannt macht. Daher werden im Verlauf des Projektes auch immer wieder Lebensstilvergleiche angeregt und Gerechtigkeitsfragen gestellt, die zum Nachdenken anregen und erste kindliche Handlungsideen für den Schutz von Wasser motivieren. Denn auch wenn 70 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, besteht dennoch nur ein geringer Teil der Wasservorkommen aus Süßwasser das für uns Menschen als Trinkwasser genutzt werden kann. So kommt es, dass weltweit immer noch 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser haben.

Während des Wasser-Workshops, der bei strahlendem Sonnenschein in der Grundschule und am Hallerbach stattfand, haben sich die Kinder Gedanken gemacht, welchen Beitrag sie im Schulalltag und zu Hause zum Trinkwasser- und Gewässerschutz leisten können. Die Ideen reichen vom Wasser sparen bis zur Müllvermeidung. Die Kinderexperten raten beim Zähneputzen einen Zahnbecher zu benutzen, beim Einseifen der Hände den Wasserhahn abzudrehen und nur in der voll eingeräumten Spülmaschine zu spülen. Als Freunde des BHAG Wassertropfens „Droppy“ wollen sie in Zukunft auch verstärkt darauf achten plastikfreier einzukaufen und keinen Müll in der Natur herumliegen zu lassen, damit der Wind keine Chance hat ihren Müll in offene Gewässer oder die Kanalisation zu wehen.

Die Klassen 3a und 3b der Erich-Kästner-Grundschule bedanken sich ganz herzlich bei der BHAG für den spannenden Wasser-Workshop und die Kuschel-Maskottchen, die sie in den kommenden Wochen an ihre guten Vorsätze erinnern mögen.

01.07.2024
Nachhaltigkeit lernen in Asbach

Hier wird Forschen großgeschrieben!

Die Evangelische Kita der Ortsgemeinde Asbach ist verlässlicher Lernort für Nachhaltigkeit und arbeitet schon seit den Anfängen des BHAG-Projektes „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ eng mit den Projektverantwortlichen zusammen. So kam es, dass die Vorschulkinder der Evangelischen Kita trotz Dachstuhlbrand am Hauptstandort in diesem Jahr an einer Außenstelle Besuch von BHAG-Projektleitung Maria-Elisabeth Loevenich und „Droppy“, dem BHAG-Wassertropfen, bekamen.

In kleinen Forscherteams führte Loevenich mit Unterstützung von Erzieher Christoph Mertins nahezu dreißig Kinder an die Bedeutung sauberen Wassers als Lebensgrundlage heran. Denn sauberes Wasser ist nicht nur Grundlage für Land- und Forstwirtschaft, den Freizeitbereich sowie den Gesundheitssektor, sondern auch für die Flora und Fauna. Nur der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser sichert auch für unsere Kinder eine hohe Wasserqualität und erhält die Gewässer als Lebensadern für unsere Region.

Das Wasser-Forscher-Programm enthielt musikalische spielerische und experimentelle Aspekte und regte die Kinder dazu an, mit allen Sinnen der Leben spendenden und Leben erhaltenden Bedeutung von Wasser auf den Grund zu gehen. Sehen, fühlen, riechen, schmecken, das alles gehörte zum spannenden Forscherprogramm. Natürlich durfte auch eine Einheit über den Kreislauf des Wassers und die Arbeit mit dem BHAG Mini-Wasserlabor nicht fehlen, bei der die Kinder mit einzelnen wichtigen Parametern der Trinkwassergüte bekannt gemacht werden. Voraussetzung für derart gelingendes Lernen ist die anregende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre in der Evangelischen Kita der Ortsgemeinde Asbach. Hier lernen die Kinder vieles worauf es im Leben ankommt, weil sie sich in ihrer Kita geborgen fühlen.

Wir wünschen den Kindern weiterhin eine gute Entwicklung und hoffen, dass sie sich ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Offenheit für Neues auch in der nun folgenden Schulzeit erhalten. Vielleicht treffen sie den BHAG Wassertropfen „Droppy“ sogar schon bald in einem der regionalen Ferienprogramme, wie dem Ferienspaß Flammersfeld oder in einer Schule der BHAG Versorgungsregion wieder.

Nachhaltigkeit lernen in Asbach

Hier wird Forschen großgeschrieben!

Die Evangelische Kita der Ortsgemeinde Asbach ist verlässlicher Lernort für Nachhaltigkeit und arbeitet schon seit den Anfängen des BHAG-Projektes „Nachhaltigkeit lernen in der Region“ eng mit den Projektverantwortlichen zusammen. So kam es, dass die Vorschulkinder der Evangelischen Kita trotz Dachstuhlbrand am Hauptstandort in diesem Jahr an einer Außenstelle Besuch von BHAG-Projektleitung Maria-Elisabeth Loevenich und „Droppy“, dem BHAG-Wassertropfen, bekamen.

In kleinen Forscherteams führte Loevenich mit Unterstützung von Erzieher Christoph Mertins nahezu dreißig Kinder an die Bedeutung sauberen Wassers als Lebensgrundlage heran. Denn sauberes Wasser ist nicht nur Grundlage für Land- und Forstwirtschaft, den Freizeitbereich sowie den Gesundheitssektor, sondern auch für die Flora und Fauna. Nur der verantwortungsbewusste Umgang mit Wasser sichert auch für unsere Kinder eine hohe Wasserqualität und erhält die Gewässer als Lebensadern für unsere Region.

Das Wasser-Forscher-Programm enthielt musikalische spielerische und experimentelle Aspekte und regte die Kinder dazu an, mit allen Sinnen der Leben spendenden und Leben erhaltenden Bedeutung von Wasser auf den Grund zu gehen. Sehen, fühlen, riechen, schmecken, das alles gehörte zum spannenden Forscherprogramm. Natürlich durfte auch eine Einheit über den Kreislauf des Wassers und die Arbeit mit dem BHAG Mini-Wasserlabor nicht fehlen, bei der die Kinder mit einzelnen wichtigen Parametern der Trinkwassergüte bekannt gemacht werden. Voraussetzung für derart gelingendes Lernen ist die anregende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre in der Evangelischen Kita der Ortsgemeinde Asbach. Hier lernen die Kinder vieles worauf es im Leben ankommt, weil sie sich in ihrer Kita geborgen fühlen.

Wir wünschen den Kindern weiterhin eine gute Entwicklung und hoffen, dass sie sich ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Offenheit für Neues auch in der nun folgenden Schulzeit erhalten. Vielleicht treffen sie den BHAG Wassertropfen „Droppy“ sogar schon bald in einem der regionalen Ferienprogramme, wie dem Ferienspaß Flammersfeld oder in einer Schule der BHAG Versorgungsregion wieder.

25.06.2024
Nachhaltigkeit lernen in Unkel

Trinkwasser und Gewässerschutz als Forscherthema

Unkel. Die Bad Honnef AG (BHAG) ist Trinkwasserversorger in der Verbandsgemeinde Unkel.

Um den wissbegierigen Viertklässlern der Grundschule Am Sonneberg in Unkel die Bedeutung sauberen Trinkwassers für Gesundheit und Wohlergehen deutlich zu machen, besuchte BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich die Klassen noch kurz vor den Sommerferien 2024.

Inhaltlich gründete das Mitmachprogramm auf Sachkundewissen zum Thema Wasserkreislauf und der besonderen Bedeutung von Grundwasser für die Trinkwassergewinnung. Denn um Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken zu können muss es farblos, geruchlos, frei von Schadstoffen und frei von Krankheitserregern sein. Die Qualität von Leitungswasser wird in Deutschland durch die Trinkwasserverordnung geregelt. In dieser Verordnung wird die Beschaffenheit von Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch, werden die Stufen der Aufbereitung, die Pflichten des Wasserversorgers sowie die Qualitätssicherung geregelt. Selbstverständlich handelt die BHAG nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, und alle Gesetze und Richtlinien, die der Sicherung der Trinkwasserqualität dienen, werden streng eingehalten. Von dem Labor der RheinEnergie Köln und dem Institut für Hygiene und Public Health Bonn werden regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt.

Bei der BHAG beginnt die Wasseraufbereitung mit der Förderung von mikrobiologisch reinem Rohwasser aus einer Tiefe von 20 Metern mittels zwei Brunnen. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Wasserwerk „Im Lohfeld“ (Wasserschutzzone 1) in Bad Honnef. Rohwasser ist eine Mischung aus Grundwasser und Uferfiltrat. Bei der weiteren Verarbeitung wird die im Rohwasser enthaltene natürliche Kohlensäure ausgetrieben und der pH-Wert angepasst. Damit Bakterien keine Chance haben, wird das Wasser gründlich gefiltert. Dabei adsorbieren unter anderem Aktivkohlefilter unerwünschte natürliche Geruchs- und Geschmacksstoffe und filtern gegebenenfalls vorhandene Schadstoffe heraus, bevor das Trinkwasser durch unterirdisch verlegte Rohrleitungsnetze seinen Weg in die VG Unkel nimmt.

Um den Unterschied zwischen Trinkwasser und der Gewässergüte von kleinen offenen Fließgewässern wie dem Hähnerbach ansatzweise zu verstehen, führte Loevenich im zweiten Workshopteil mit den einzelnen Klassen noch die obligatorische Gewässergütebestimmung anhand von Zeigearten durch. Die Kinder stellten fest, dass die Vielfalt der Arten am Hähnerbach noch der Gewässergüteklasse 2-3 entspricht. Dennoch sind sie besorgt. Denn bei jeder der drei Ortsbegehungen wurde im und am Bach eine Menge an Zivilisationsmüll gefunden. Leider handelte es sich dabei nicht nur um leere Plastikverpackungen, sondern auch um Batterien, Patronen und Gehäuse von E-Zigaretten. Als motivierte Wasser-Botschafter haben die Kinder den Müll entsorgt und bitten um Unterstützung bei der Vermeidung von Umweltverschmutzung.

Bereits im Monat September werden sich die nächsten beiden vierten Klassen ein Bild von der Lage machen und notfalls wieder selber Hand anlegen. Den Kindern die nach den Sommerferien in die weiterführende Schule wechseln wünschen Loevenich und die Pädagoginnen der GS Am Sonnenberg viele neue Freunde und eine erfolgreiche Lernbiografie. Den neuen Viertklässlern schöne Ferien und ein gesundes Wiedersehen.

Nachhaltigkeit lernen in Unkel

Trinkwasser und Gewässerschutz als Forscherthema

Unkel. Die Bad Honnef AG (BHAG) ist Trinkwasserversorger in der Verbandsgemeinde Unkel.

Um den wissbegierigen Viertklässlern der Grundschule Am Sonneberg in Unkel die Bedeutung sauberen Trinkwassers für Gesundheit und Wohlergehen deutlich zu machen, besuchte BHAG Projektleiterin Maria-Elisabeth Loevenich die Klassen noch kurz vor den Sommerferien 2024.

Inhaltlich gründete das Mitmachprogramm auf Sachkundewissen zum Thema Wasserkreislauf und der besonderen Bedeutung von Grundwasser für die Trinkwassergewinnung. Denn um Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinken zu können muss es farblos, geruchlos, frei von Schadstoffen und frei von Krankheitserregern sein. Die Qualität von Leitungswasser wird in Deutschland durch die Trinkwasserverordnung geregelt. In dieser Verordnung wird die Beschaffenheit von Trinkwasser für den menschlichen Gebrauch, werden die Stufen der Aufbereitung, die Pflichten des Wasserversorgers sowie die Qualitätssicherung geregelt. Selbstverständlich handelt die BHAG nach den Vorgaben der Trinkwasserverordnung, und alle Gesetze und Richtlinien, die der Sicherung der Trinkwasserqualität dienen, werden streng eingehalten. Von dem Labor der RheinEnergie Köln und dem Institut für Hygiene und Public Health Bonn werden regelmäßig Qualitätskontrollen durchgeführt.

Bei der BHAG beginnt die Wasseraufbereitung mit der Förderung von mikrobiologisch reinem Rohwasser aus einer Tiefe von 20 Metern mittels zwei Brunnen. Diese befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Wasserwerk „Im Lohfeld“ (Wasserschutzzone 1) in Bad Honnef. Rohwasser ist eine Mischung aus Grundwasser und Uferfiltrat. Bei der weiteren Verarbeitung wird die im Rohwasser enthaltene natürliche Kohlensäure ausgetrieben und der pH-Wert angepasst. Damit Bakterien keine Chance haben, wird das Wasser gründlich gefiltert. Dabei adsorbieren unter anderem Aktivkohlefilter unerwünschte natürliche Geruchs- und Geschmacksstoffe und filtern gegebenenfalls vorhandene Schadstoffe heraus, bevor das Trinkwasser durch unterirdisch verlegte Rohrleitungsnetze seinen Weg in die VG Unkel nimmt.

Um den Unterschied zwischen Trinkwasser und der Gewässergüte von kleinen offenen Fließgewässern wie dem Hähnerbach ansatzweise zu verstehen, führte Loevenich im zweiten Workshopteil mit den einzelnen Klassen noch die obligatorische Gewässergütebestimmung anhand von Zeigearten durch. Die Kinder stellten fest, dass die Vielfalt der Arten am Hähnerbach noch der Gewässergüteklasse 2-3 entspricht. Dennoch sind sie besorgt. Denn bei jeder der drei Ortsbegehungen wurde im und am Bach eine Menge an Zivilisationsmüll gefunden. Leider handelte es sich dabei nicht nur um leere Plastikverpackungen, sondern auch um Batterien, Patronen und Gehäuse von E-Zigaretten. Als motivierte Wasser-Botschafter haben die Kinder den Müll entsorgt und bitten um Unterstützung bei der Vermeidung von Umweltverschmutzung.

Bereits im Monat September werden sich die nächsten beiden vierten Klassen ein Bild von der Lage machen und notfalls wieder selber Hand anlegen. Den Kindern die nach den Sommerferien in die weiterführende Schule wechseln wünschen Loevenich und die Pädagoginnen der GS Am Sonnenberg viele neue Freunde und eine erfolgreiche Lernbiografie. Den neuen Viertklässlern schöne Ferien und ein gesundes Wiedersehen.

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BHAG Paffhausen  Daniela
Daniela Paffhausen Leiterin Marketing 0 22 24 / 17-109 d.paffhausen@bhag.de